Attila

St.Gallen im Zeichen von Verdi

Im diesjährigen Verdi-Jahr treffen bei den St.Galler Festspielen vom 21. Juni bis 5. Juli Hunnen und Römer vor der barocken Kathedrale des UNESCO-gelisteten Stiftsbezirks aufeinander: Die selten gespielte Oper "Attila" steht auf dem Programm des Openair-Festivals in der Weltkulturerbe-Stadt. Die Inszenierungen selten gespielter Opern - begleitet von Konzerten und aufsehenerregenden Tanzchoreographien in der Kirche - machen die St.Galler Festspiele zum Geheimtipp für Opern- und Musikliebhaber. In diesem Jahr wird mit "Attila" der 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi gefeiert. Es gilt als Höhepunkt in Verdis früher Schaffensperiode. 1846 wurde die Oper in Venedigs Theater La Fenice uraufgeführt. Sie ist bis heute einer der ganz großen Verdi-Erfolge in Italien. Erholung zwischen See und Säntis St.Gallen ist nicht nur zur Festspielzeit eine Reise wert. Die Altstadt mit ihren reichen Kaufmannshäusern und dem ehemaligen Kloster liegt in einem...

Nibelungen-Festspielwoche in Bayern - Königin Kriemhilde in Plattling

HÖHEPUNKTE – jeder, wie es ihm gefällt Plattling (tvo). Es ist ein Fest für Auge und Gaumen und eines, das das moderne Städtchen Plattling an der Isar vorübergehend in einen Schauplatz geschichtsträchtiger Ereignisse verwandelt: Wie einst im Nibelungenlied niedergeschrieben, ist Königin Kriemhilde auf ihrem Hochzeitszug mit ihren Hofdamen und den Nibelungenrecken nach Ungarn unterwegs. In Pledelingen, dem heutigen Plattling, trifft sie mit ihrem Onkel, Bischof Pilgrim aus Passau, und der Gesandtschaft ihres künftigen Gemahls, dem Hunnenkönig Attila, zusammen. - Die Plattlinger nehmen den historischen Stoff zur Vorlage und inszenieren in der Zeit vom 16. bis 25. Juli 2010 nicht nur ein aufwändiges Historienspiel, www.bayerischer-wald.de/kultur/festspiele/ sondern auch ein großes mittelalterliches Treiben auf ihrem Stadtplatz. Über 500 Frauen, Männer und Kinder schlüpfen in historische Gewänder und tauschen ihre Identität für eine...

Hunnen in Sigmaringen - Alemannnekrimi aus der Zeit der Völkerwanderung

Drittes Buch der Hettinger Krimiautorin Marlene Geselle veröffentlicht. Bei dem neuen Werk der Autorin handelt es sich um einen Alemannenkrimi aus der Zeit der Völkerwanderung. Auf dem Weg zu einem Stammestreffen an der Donau lernen sich die verschiedensten Personen kennen: die alemannische Priesterin Wolfhild, der römische Kurier Donatius, die Dirne Aurelia, der hunnische Späher Ichise, das Mädchen Geraberta und auch der Bauernkrieger Siegbert vom Weiler am Ve. Das Heer Attilas marschiert die Donau entlang Richtung Gallien, treibt viele Flüchtlinge und auch einige Abenteurer vor sich her. Während in Sigmaringen die alemannischen Fürsten und Unterführer noch über die beste Verhandlungstaktik beraten, geschieht ein Mordversuch. Aber schon bald zeigt sich, dass die Herkunft des schwer verletzten Mannes und die Jagd nach dem Attentäter nur eines der Probleme ist, die gelöst werden müssen. Während am Verhandlungstisch schon bald eine...

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