Arzneimittelfälschung

Nicht nur in der Urlaubszeit: Produktpiraterie gefährdet Gesundheit von Verbrauchern

Nottuln, 29. Mai 2013. Wenn ein Markenprodukt zu einem sehr günstigen Preis angeboten wird, kann man in den meisten Fällen davon ausgehen, dass es sich um eine Produktfälschung handelt. Die Freude über das Urlaubsschnäppchen währt oft nicht lange: Die Verarbeitung minderwertiger Materialien bedeutet ein erhöhtes Unfall- und Gesundheitsrisiko, zudem kann der Kauf rechtliche Konsequenzen haben. „Wer Verbraucher vor den Gefahren der Produkt- und Markenpiraterie bewahren will, muss für einen durchgehenden Fälschungsschutz in den Produktions- und Lieferketten sorgen, von der Industrie über den Handel bis zum Konsumenten“, erklärt Ralf Simons, Geschäftsführer der 3S Simons Security Systems GmbH. „Denn jedes Produkt, von dem Gesundheit und Leben abhängt, sollte der Endverbraucher zweifelsfrei als Original identifizieren können.“ Möglich ist dies beispielsweise mit dem Produktkennzeichnungssystem SECUTAG®. Für die Überprüfung auf...

Difäm deckt erneut Fälschung von Arzneimitteln in Afrika auf

Eine Malariabehandlung mit einem gefälschten Medikament kann tödlich enden. Partner des Difäm – Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.V. – deckten in Kamerun Anfang April mit Hilfe von sogenannten Minilabs eine Fälschung der meistverwendeten Malaria-Kombination Coartem auf. Diese der Aufmachung des Originals täuschend ähnliche Kopie enthielt keinerlei Wirkstoffe. Das Pharmaunternehmen Novartis aus Basel arbeitet nun gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Kontrollbehörden vor Ort an der Aufklärung des Betrugs. Ein Apotheker in Kamerun schöpfte Verdacht aufgrund mehrerer Meldungen von Patienten, die an der Wirkung des Präparates zweifelten. Er bat eine kirchliche Zentralapotheke um Prüfung, da er von dem durch das Difäm bereitgestellten Minilab wusste. Difäm stattete in den letzten Jahren sechs solcher Zentralapotheken mit einem kleinen Basislabor aus, das eine einfache und schnelle Prüfung der Inhaltsstoffe...

Zetes Datamatrix-Lösung unterstützt Pharmahersteller: Bristol-Myers Squibb etikettiert und überwacht bis zu 400 Verpackungen pro

Brüssel/ Hamburg, 24. Mai 2011 — Zetes (Euronext Brussels: ZTS), europaweit führender Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen für die automatische Identifizierung von Waren und Personen, hilft Bristol-Myers Squibb (BMS), entsprechend der französischen Verordnung, alle in Frankreich vertriebenen Arzneimittel mit einem Datamatrix-Code zu kennzeichnen. Dafür entwickelte und fertigte Zetes 25 Anlagen nach BMS-Anforderungen hinsichtlich Beschriftung, Etikettierung, manipulationssichere Versiegelung, Qualitätskontrolle und Leistung, die in die vorhandenen Verpackungslinien integriert wurden. Diese verarbeiten extreme Mengen – bis zu 400 Schachteln pro Minute und Verpackungslinie – und ermöglichen dem Pharmaunternehmen eine 100%ige Qualitätskontrolle für die erfassten Produkte. Zetes liefert Bristol-Myers Squibb alles aus einer Hand: In kürzester Zeit entwickelte, produzierte und implementierte das Unternehmen vier Anlagentypen (alle...

Zetes: Krimi-Theater „Serialisierung zum Schutz von Patient und Marke“

Hamburg, 19. Mai 2011 — Medikamentenfälschung ist für Hersteller pharmazeutischer Produkte und ihren Kunden ein Thema von hoher Brisanz. Da es sich hierbei um einen kriminellen Tatbestand handelt, der Menschenleben kosten und Imageschäden verursachen kann, wurde per EU-Verordnung eine vollständige Rückverfolgung von Arzneimitteln gefordert. Die Firma Zetes hat daraus ein Krimistück gemacht. Gemeinsam mit seinen Partnern Intermec, Vocollect, Motorola und Zebra lädt der Spezialist für Auto-ID-Lösungen am Freitag, den 17. Juni 2011 von 14.00 bis 18.30 Uhr Pharmaunternehmen zum Event der besonderen Art in das St. Josefshaus, eine...

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