Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher

Auf die richtige Luftfeuchte kommt es an!

Die Raumluft ist im Bereich der holzverarbeitenden Industrie ein wesentlicher Faktor für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Produkten. Holz besitzt die Eigenschaft aus seiner Umgebung Feuchtigkeit aufzunehmen aber auch an sie abzugeben (das nennt man „Hygroskopizität“) allerdings ist es auch immer bestrebt ein Gleichgewicht herzustellen. Verändert sich die Holzfeuchte des Holzes, kann sich die Form oder die Oberfläche verändern. Dies führt zu Weiterverarbeitungsproblemen, bis hin zur Unbrauchbarkeit oder zu Reklamationen von Kunden. Luftfeuchtigkeit bei Holzverarbeitung Eine zu niedrige relative Luftfeuchte und eine zu niedrige Holzfeuchte können verschiedene Probleme bei der Holzverarbeitung verursachen: In der Lackierung: Fehler bei der Beschichtung mit wasserverdünnbaren Lacken ("Apfelsinenhaut"); In der Lackierung: übermäßiges Aufquellen und Aufrauen nach der Behandlung mit wasserverdünnbaren...

Halleluja: Ein Hoch auf den Tannenbaum!

In den Weihnachtstagen sind Tannenbäume glamourös wie Top-Models. Dabei kann der Nadelbaum viel mehr als nur gut aussehen. Allerdings gibt es auch ein Problem: Den deutschen Wäldern fehlt der Nachwuchs. Berlin, 21. Dezember 2011 – Schönheit ist vergänglich. Darum: Wenn Sie dieser Tage die Pracht Ihrer Weihnachtstanne bewundern, würdigen Sie neben den „äußeren“ auch die „inneren“ Werte des Nadelbaums: Er macht gute Produkte: Nadelholz ist oft leichter und gleichzeitig tragfähiger als sein Pendant, das Laubholz. Dachstühle bei Häusern und Spanplatten für Möbel werden oft nur aus Nadelholz hergestellt. Auch hochwertiges Papier für Hochglanzmagazine würde es ohne Nadelholz nicht geben. Der Nadelholzanteil in den gängigen Holzprodukten beträgt zwischen 70 und 90 Prozent. Er schützt das Klima: Nadelholzprodukte wie beispielsweise Bauholz haben oft eine längere Lebensdauer als die Produkte aus Laubholz. Sie binden den...

Holzindustrie zieht Klimabilanz

Die Verwendung von Holzprodukten spart jährlich 105 Millionen Tonnen CO2. Das entspricht 13 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland. Berlin, 30. November 2011 – Die deutsche Holzwirtschaft gibt heute den offiziellen Startschuss zu ihrer neuen Initiative „HolzProKlima“ und zeigt, was der Bau- und Werkstoff Holz zum Klimaschutz beitragen kann. Erstmalig wird heute Abend in Berlin ein Klimaschutz-Zähler präsentiert, der diesen Beitrag veranschaulichen soll: Bereits 96 Millionen Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids sind seit Anfang des Jahres durch die Nutzung von Holz eingespart worden. 105 Millionen Tonnen werden es Ende des Jahres sein – etwa soviel wie der jährliche CO2-Ausstoß von 9,5 Millionen Menschen. Wälder speichern große Mengen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2). Das ist allgemein bekannt. Nun haben Wissenschaftler des Johann- Heinrich-von-Thünen-Instituts (vTI) berechnet, dass die langjährige...

Tannenbäume werden knapp

Deutschen Wäldern gehen die Nadelbäume aus. Dabei sind sie Grundlage fast aller Holzprodukte und bieten vielseitige Verwendungsmöglichkeiten und das nicht nur zu Weihnachten. Berlin, 24. November 2011 – Der Laubbaum als Ersatz für die traditionelle Weihnachtstanne ist eine Provokation. Dennoch hat sie einen durchaus ernsten Hintergrund: Der vor Jahrzehnten aus rein ökologischen Gründen begonnene Umbau des Waldes hin zu mehr Laubholz führt dazu, dass der Anteil junger Nadelbäume stark zurückgeht. „Unsere Gesellschaft braucht das Nadelholz“, fordert Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher...

dena-Studie weckt falsche Erwartungen

Holzindustrie hält Potenziale holzartiger Biomassenutzung für überschätzt und fordert einen sorgsamen Umgang mit dem kostbaren Rohstoff Holz Berlin, 21. November 2011 – Experten aus Wirtschaft und Politik diskutieren am 21. und 22. November auf dem Energieeffizienzkongress der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin über die energiepolitischen Fragen von morgen. Thema unter anderem: Der Einsatz von holzartiger Biomasse in Kohlekraftwerken. Laut dena-Studie könnten durch die Mitverbrennung von Holz in deutschen Kraftwerken 50 Prozent der bisher verwendeten Kohle ersetzt und damit bis zu 30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart...

Holzindustrie kritisiert Nationalparkpläne in Rheinland-Pfalz

Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher warnt: Potenziale forstlicher Biomassenutzung werden über-, die Folgen eines Nationalparks für die regionale Wirtschaft unterschätzt. Berlin/Birkenfeld, 10. November 2011 – Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR) ist am 11. November 2011 zu Gast auf dem Umwelt-Campus der Fachhochschule Trier in Birkenfeld. Thema der 11. Biomasse-Tagung sind die Perspektiven des Ausbaus der Bioenergie sowohl auf Bundes- als auch auf Länderebene. Dabei plant die Landesregierung von Rheinland-Pfalz auch die stärkere Nutzung von Waldholz zur Energieerzeugung. Unklar ist den Experten jedoch,...

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