Anarchismus

Die AG Freiwirtschaft feiert das einjährige Jubiläum ihrer Webseite „Ökonomie und Herrschaftslosigkeit“

Anfang Januar 2023 jährte sich zum ersten Mal der online-Start der Webseite www.ag-freiwirtschaft.de. Die Arbeitsgemeinschaft Freiwirtschaft existiert seit 1993 und begründet ihr Anliegen wie folgt: Die von der Freiwirtschaft angestrebten Strukturreformen von Geldwesen, Bodenordnung und Unternehmenserfassung beschreiben ein Transformationskonzept, dessen tiefergehende Rezeption im sozial-ökologisch interessierten Publikum noch aussteht. Für diesen Diskurs will die Arbeitsgemeinschaft Freiwirtschaft mit ihrer Webseite „Ökonomie und Herrschaftslosigkeit“ einen Beitrag leisten. Ihre Inspirationsquellen sind die Ideenströmungen von Freiwirtschaft, herrschaftslosem Sozialismus und Anarchismus. Dazu werden auf der Webseite jeden Monat ein bis zwei neue Beiträge eingestellt. Im abgelaufenen Jahr 2022 waren das insgesamt zwölf Buch- und Veranstaltungsrezensionen sowie acht neue eBooks im PDF-Format zum kostenlosen Download. Inhaltlich...

espero, Nr. 5 - die neue Sommerausgabe 2022 - undogmatisch-libertär

espero, Nr. 5, Juli 2022, 347 Seiten, zahlreiche Illustrationen, Kostenloser Download (PDF | 8,5 MB) Zwar tragen wir die Hoffnung im Titel unserer Zeitschrift (espero heißt auf Spanisch: Ich hoffe), aber in Zeiten wie diesen fällt es bisweilen wirklich schwer, noch Hoffnung zu haben. Seit Jahrzehnten ächzt die Welt unter den zunehmend dramatischeren Folgen des Klimawandels, noch immer hat die Menschheit die seit Anfang 2020 grassierende Corona-Pandemie nicht überwunden, weltweit sind rechtspopulistische Bewegungen und diktatorische Regierungen auf dem Vormarsch, und nun befinden wir uns gefährlich nahe am Abgrund eines Dritten Weltkrieges, den Russland mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine unter Verweis auf sein Atomwaffen-Arsenal nun schon mehrfach angedroht hat. Wir sind zutiefst empört über den Vernichtungskrieg, den das Putin-Regime mit gnadenloser Gewalt nun schon seit über drei Monaten gegen die ukrainische Zivilbevölkerung...

Die Arbeitsgemeinschaft Freiwirtschaft präsentiert ihre Webseite „Ökonomie und Herrschaftslosigkeit“

Anfang Januar 2022 sind wir mit unserer Homepage www.ag-freiwirtschaft.de an den Start gegangen. Wir wollen damit einen Beitrag leisten zum Diskurs über die sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft. Unsere Inspirationsquellen sind die Ideenströmungen von Freiwirtschaft, herrschaftslosem Sozialismus und Anarchismus. Auf der Webseite finden sich u.a. Rezensionen zu Büchern, Zeitschriften und Veranstaltungen. Außerdem bieten wir eBooks im PDF-Format zum kostenlosen Download an. Inhaltlich gliedern sich die Beiträge in folgende Themenbereiche: • Freiwirtschaft und libertäre Ökonomie • Verkehrswende / Fahrradmobilität • Josef Hüwe-Nachlass • Freiwirtschaftliche Interviews Die Arbeitsgemeinschaft Freiwirtschaft wurde im Juli 1993 innerhalb der Berliner Gesellschaft zum Studium sozialer Fragen e.V. (BGSSF e.V.) ins Leben gerufen. Als ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen sind wir Ansprechpartner:innen für freiwirtschaftliche...

Hipp, hipp, hurra: Jetzt ist sie da: Die neue espero-Winterausgabe 2021/22 - kostenlos zum Download!

Tja, das war ja wohl nichts. Als wir vor sechs Monaten im espero-Newsletter unsere Sommerausgabe ankündigten, waren wir voller Freude, dass wir diese elende Corona-Pandemie bald hinter uns haben würden. Stattdessen rollt gerade ihre vierte Welle mit mörderischer Gewalt über uns hinweg. Damit nicht genug. Hinter uns liegt auch ein Jahr dramatischer globaler Klimakatastrophen mit Waldbränden und Überschwemmungen bislang ungekannten Ausmaßes. Zugleich sehen wir weltweit eine Zunahme rechts-populistischer Bewegungen und das Entstehen neuer sowie die Verfestigung bestehender autoritärer Regime. Sie nutzen die Gunst der Stunde,...

espero-Special: Die Corona-Krise und die Anarchie

Weihnachten und der Jahreswechsel 2020 stehen ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Mehr noch: Die Pandemie hat mit ihrer zweiten Welle in den letzten Wochen noch einmal deutlich an Brisanz zugenommen. Statt einer Lockerung der Infektionsschutz-Maßnahmen und der Wiederbelebung des sozialen Lebens rechtzeitig zu den Weihnachtsfeiertagen erleben wir, wie ein europäisches Land nach dem anderen nun erneut in den harten Corona-Lockdown geht. Das war’s dann also für dieses Jahr mit dem üblichen Weihnachts- und Sylvester-Rummel. Ob wir wollen oder nicht, die Pandemie zwingt uns dazu, die Feiertage zum Ende des Jahres besinnlich zu verbringen. Machen...

03.11.2015: |

18. Peira-Matinee: Anarchie. Gelebte Utopie im 21. Jahrhundert

Ein Gespräch am 8. November 2015 in Berlin über die Vielfalt des Anarchismus mit Dr. Bernd Drücke, Soziologe und Redakteur der Graswurzelrevolution – Monatszeitung für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft und Rainer Thiem vom Peira – Gesellschaft für politisches Wagnis e.V. Anarchie ist Chaos und Terror? Unsinn! Anarchie ist eine egalitäre, solidarische Gesellschaft ohne Chef und Staat. Anarchistinnen und Anarchisten wollen den freiheitlichen Sozialismus realisieren. Die Vielfalt des Anarchismus auch in Deutschland lässt sich gut anhand seiner Mediengeschichte aufzeigen. In den letzten 150 Jahren sind unzählige...

Mehr Systemkritik und Anarchismus wagen

Ein Interview mit Wolf-Dieter Narr über Anarchismus, Politikwissenschaft und die bleibende Notwendigkeit emanzipatorischer Perspektiven auf Peira.org Berlin, 15.10.2013: Wer zu Beginn der 90er über Wege aus dem Kapitalismus reden wollte, galt als Verrückter und wurde als solcher diffamiert und ausgegrenzt. Doch seit der weltweiten Banken- und der damit verbundenen Eurokrise entwickelt sich wieder ein lebendiger Diskurs über das Spannungsfeld von Demokratie und Kapitalismus. Politiker, Wissenschaftler, Schriftsteller und Journalisten setzten die Systemfrage/-kritik wieder auf die Agenda. Ja, sie findet sogar in konservativ-bürgerlichen...

Kiel, 22.1. 19 Uhr: Informationsveranstaltung zur Anarchosyndikalistischen Jugend (ASJ)

In letzter Zeit machen sich in Deutschland wieder vermehrt Gründungen anarchosyndikalistischer Jugendgruppen bemerkbar, und mit der ASJ Hamburg gründet sich am 21.1. eine weitere Ortsgruppe. Die Jugendgruppen verstehen sich als Kultur- und Kampforganisationen nach gesellschaftlicher Selbstverwaltung strebender Jugendlicher. Doch wie setzen sie Prinzipien des Anarchosyndikalismus, wie Basisorganisationen und Hierarchielosigkeit, in ihrer Organisationsstruktur um und was bedeuten diese für ihre Praxis als gewerkschaftliche Jugendorganisation? Um diesen Fragen Antworten folgen zu lassen, sind einige ReferentInnen der ASJ Berlin Ende...

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