Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt

Seit sechs Jahren Mönchengladbacher Eheleute ohne ihre Tochter/Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt gibt Fall neue Richtung

Das hat gedauert: seit Jahren kämpfen Sabine und Frank Müller aus Mönchengladbach um die Rückkehr ihrer inzwischen 12-jährigen Tochter Jessica. Heute gestand die zuständige Amtsrichterin eigene Fehler ein und gab dem Fall die Richtung, die im Sommer vorigen Jahres vom Düsseldorfer Oberlandesgericht vorgegeben worden ist. Der erste Anhörungstermin fand am 25. Mai 2004 statt, das Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt bestellte seinerzeit mit Multi-Doktor Hans-Dieter Zoch aus Duisburg einen Gutachter, dem inzwischen von zwei Experten unwissenschaftliche Arbeit bescheinigt wurde. Davon betroffen ist nicht nur Jessica Müller, die im Schloss Dilborn landete. Knapp zwei Jahre nach diesem ersten Anhörungstermin verloren Sabine und Frank Müller das Sorgerecht für ihre Tochter. Dem Gutachter bescheinigte das Gericht, er sei ein „kompetenter Sachverständiger“. Weitere zwei Jahre später stieg er in der „Westdeutschen Zeitung“ sogar...

Schloss Dilborn schweigt - Behörden fälschen - Duisburger Gutachter hat keinen Plan - alles für ein Kind?

„Im Oktober 2005 soll Zoch, eine der Koryphäen auf dem Gebiet der Psychologischen Gutachten, als gerichtlicher Sachverständiger den Eltern ´Erziehungsunfähigkeit´ attestiert haben, woraufhin das Amtsgericht den Antrag der Eltern auf Wiedererteilung des Erziehungsrechts abweist.“ Diese Sätze aus der „Westdeutschen Zeitung“ vom 10. April 2008 sind längst im Altpapier verschwunden. Aber aktuell sind sie immer noch. Allerdings nicht für den Chefredakteur dieses Blattes, dem Informationen darüber vorliegen, dass andere Sachverständige den Mehrfach-Doktor Hans-Dieter Zoch aus Duisburg eben nicht für eine „Koryphäe auf dem Gebiet der Psychologischen Gutachten“ halten. Das schreibt ein Gutachter aus Mönchengladbach nach eingehender Analyse der Sachverständigenarbeit dieses Duisburgers, das schreibt auch ein Gutachter aus Oerlinghausen nach Studium anderer über 130 Seiten aus der Feder dieser „Koryphäe“. Beide kommen...

Mönchengladbach: Wenn das Jugendamt zu Gesprächen bittet...

„Man merkt, dass Sie Ihre Tochter gar nicht mehr kennen“ - haben das Jugendamt von Mönchengladbach, die Vormünderin der elfjährigen Jessica Müller, das Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt und das Schloss Dilborn seit dem ersten Sorgerechtsentzug vor knapp drei Jahren doch schon einiges geschafft. In der Jugendamts-Stube am 13. Februar 2008 beisammen sind: zwei Vertreter des Kinderheimes, in dem Jessica lebt, die Erzieherin von Jessica, die Vormünderin, die zuständige Jugendamts-Mitarbeiterin, eine Jugendamts-Mitschreiberin, Vater, Mutter - aber nicht das Kind. Bei diesem Gespräch fällt laut Vater-Mitschnitt dieser denkwürdige Satz von Heim-Seite. So soll es sein, so soll es bleiben? Schließlich haben die Behörden gerade den zweiten Prozess vor dem Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt gewonnen. Die Familienrichterin wiederholt am 30. Januar 2008 gegenüber dem Vater eine falsche Anschuldigung - es bleibt beim Sorgerechtsentzug...

Kommentar: Mönchengladbacher Jugendamt oder: Wehe, du bist Heimkind

Man kennt sich - man arbeitet zusammen. Eine Familienrichterin aus Mönchengladbach und eine Diplom-Sozialpädagogin aus der gleichen Stadt. Es geht schon lange nicht mehr: um Jessica Müller, die seit über vier Jahren in einem Kinderheim lebt. Es geht um: Recht behalten. Das ist im Sommer 2008 nicht gelungen. Da hat das Düsseldorfer Oberlandesgericht den Beiden alles bisher Geschehene um die Ohren gehauen. Jetzt heißt es: Die Ohren steif halten! Ob es in Mönchengladbach nur eine Familienrichterin gibt und nur eine Sozialpädagogin, die sich um Jessica Müller kümmern kann? Das sei dahingestellt. Vermutlich gibt es die schon....

Dieser Gutachter hat das Zoch zur Plaudertasche

Wenn einer Mutter aus Mönchengladbach die Kinder weggenommen werden, sollte man ihren Bekanntenkreis erweitern, damit sie sich nicht so allein fühlt. Dieser Auffassung sind möglicherweise das Amtsgericht in Mönchengladbach-Rheydt und der gerichtspsychologische Gutachter Dr. Dr. Dr. Hans-Dieter Zoch aus Duisburg. Da aus der Trennung von ihren Kindern inzwischen eine Familiensache geworden ist, bekam diese Mutter am 4. November 2008 Post vom Gericht. Die las sie mit großer Aufmerksamkeit, denn in einigen beigefügten Schriftstücken ging es um Personen, die den Gutachter Dr. Dr. Dr. Hans-Dieter Zoch nicht so sehr mögen, wie es...

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