Aktienmarkt

Börse: Ist der Euro noch zu bremsen?

In diesen Börsen-Tagen jagt ein Hoch das nächste. Der DAX markierte vor kurzem ein neues Jahreshoch. Der Goldpreis stürmte unlängst auf ein neues Allzeithoch. Und der Euro spitzte erstmals seit 14 Monaten über die Marke von 1,50 US-Dollar. Stellt sich die Frage: Geht die Euro-Rally weiter? Fakt ist: Am 15. Juli 2008 notierte der Euro bei 1,60 US-Dollar und somit so hoch wie nie zuvor. Danach ging es im Zuge der Finanzkrise hurtig bergab bis auf 1,25 Dollar. Doch in der vergangenen Woche flirtete der Euro schon wieder heftig mit der psychologisch wichtigen Marke von 1,50 Dollar. Der Weg zum Allzeithoch ist also nicht mehr allzu weit....

Börse: Droht nun eine Korrektur?

Was für ein Sommer an der Börse! Alleine in den vergangenen sieben Sommer-Wochen stürmte der DAX um mehr als 20 Prozent gen Norden. Und das, obwohl die Märkte schon im Frühjahr kräftig kletterten. Das bedeutet: Seit dem Mehrjahrestief am 6. März 2009 bei 3.666 Punkten konnte der DAX um mehr als 50 Prozent ansteigen. Das ist zweifelsohne eine Erholungsbewegung, die ihres Gleichen sucht. Sind nun Zweifel an einer Fortsetzung der Sommer-Rally angebracht? Ist der Markt überbewertet? Droht nun eine angemessene Korrektur? Ist die Aktie von Nordex attraktiv? Fakt ist: Mit einem durchschnittlichen KGV auf Basis des laufenden Jahres...

Börse: Wie weit geht die Sommer-Rally?

Mit dem Beginn der Berichtssaison begannen auch die Kurse hurtig zu steigen. Die Börse bekam anscheinend neues Futter, das die Hoffnung auf ein relativ rasches Ende des konjunkturellen Trauerspiels nährt. Vor allem viele US-Unternehmen konnten bislang die Erwartungen des Marktes übertreffen. Ob Google, eBay, Intel oder sogar Ford – eine Reihe an Unternehmen überraschte positiv. Die Zwischenbilanz der Zahlensaison deutscher Unternehmen fällt indes eher durchwachsen aus. Hier gab es bislang einige Enttäuschungen, allen voran DAX-Schwergewicht Siemens oder Chemie-Riese BASF. Dem deutschen Aktienmarkt war dies in den letzten Tagen...

PORTFOLIO360 (Köln): Börsenbrief PORTFOLIO360 setzt seinen Gewinnkurs ungebrochen fort

Heute hat der Börsenbrief PORTFOLIO360 seinen Lesern dazu geraten, einen 15%-Gewinn aus der Spekulation auf einen steigenden Erdölpreis zu realisieren, nachdem er am 14.07.2009 beim Stand von 60 US-Dollar pro Barrel (ICE Brent Crude) mit einem Kursziel von 70 US-Dollar zum Kauf eines Partizipations-Zertifikates geraten hatte. Nachdem die 70 USD-Marke heute fast auf den Punkt erreicht wurde, hat Portfolio360 die Position in Erwartung einer möglichen Korrektur des Erdölpreises glattgestellt. PORTFOLIO360 setzt damit die Gewinnserie für seine Leser auch in schwieriger Marktlage ungebrochen fort. PORTFOLIO360 ist ein unabhängiger...

Börse: Die neuen Boom-Aktien?

Die chinesische Regierung ließ Anfang 2009 verlautbaren, dass man das Reich der Mitte binnen drei Jahren zum Weltmarktführer in der Produktion von Elektroautos etablieren will. Aus Japan kamen vor kurzem Nachrichten, dass E-Mobile schon mit Karacho Richtung Massenmarkt fahren. Bis März 2010 wolle Mitsubishi nach Medienberichten 1.400 Exemplare des „i-MiEV“ an den Autofahrer bringen. Danach wolle man das E-Mobil auch exportieren. Nissan will indes weit höher hinaus. Das Unternehmen kündigte an, ab 2012 allein im Schlüsselmarkt USA 100.000 Elektroautos verkaufen zu wollen. „Unser Elektroauto ist nicht einfach nur ein neues...

Was bringt Twitter für Anleger?

Mikroblogging heißt das Zauberwort. Es gibt kaum ein Medium, das momentan für mehr Schlagzeilen sorgt als Twitter. Was ist Twitter? Und was bringt Twitter für Anleger? To twitter heißt auf Deutsch: zwitschern. Richtig bekannt wurde Twitter durch Barack Obama, der es für seinen Wahlkampf nutzte. Mittlerweile nutzen alleine in Deutschland ca. 40.000 Menschen das neue Internet-Medium. Tendenz stark steigend. Der Reiz dabei: Twitter ist ein Info-Dienst, der von Alltagsbanalitäten bis hin zu wirklich interessanten und vor allem brandaktuellen Nachrichten reicht. Brandaktuelle News Twitter-User verschicken per Computer oder Handy...

Börse: Von der Krise profitieren

Die US-Notenbank wird erneut mehr als eine Billion Dollar in die Märkte pumpen, um die Konjunktur zu stimulieren. Das ist Geldpolitik mit der Brechstange. Doch bleibt der US-amerikanischen Notenbank etwas anderes übrig? Der Zinssatz ist bereits annähernd bei null Prozent. Trotzdem beklagen Banken und Unternehmen fehlende Liquidität. Also greift die Notenbank zu einem Mittel, das einerseits zwar als radikal, andererseits aber als notwendig erscheint. Die Rede ist von der so genannten „quantitativen Lockerung“. Darunter versteht man eine geldpolitische Maßnahme, die der Wirtschaft durch den Aufkauf von Staatsanleihen und Wertpapieren...

Börse: Zwischen Hoffen und Bangen

Schlechte Nachrichten gibt es derzeit im Dutzend billiger. Zum Beispiel sind die Preise für US-Immobilien im vergangenen Jahr um satte 20 Prozent gefallen. Eine Gesundung des US-Immobilienmarktes scheint aber eine Grundvoraussetzung, um aus der Krise zu kommen. Das Epizentrum der Krise bleibt also ein neuralgischer Punkt. Eine schlechte Nachricht gab es auch vom Bundeswirtschaftsministerium. Demnach sind die Auftragseingänge in der deutschen Industrie nach vorläufigen Angaben im Januar preis- und saisonbereinigt um acht Prozent zurückgegangen. Hoffnungsschimmer Andererseits gibt es durchaus einige Hoffnungsschimmer. Einer...

Aktien (KBV) James Tynn Privat Bank

Tiefes Kurs-Buchwert-Verhältnis, ein Signal Der grösste Teil aller Unternehmen notiert im Moment unter dem Buchwert. Eine gute Ausgangslage für die Value Anleger. Bis dass sich die Marktkapitalisierung wieder dem Buchwert des Unternehmen nähert, können die Anlger ein gutes Geschäft machen. (KBV) Der Buchwert entspricht im wesentlichen dem bilanzierten Eigenkapital. Die Substanz, eines Unternehmens, könnte jedoch irreführend werden. ( Vergleichbarkeit über Branchen ist relativ schwierig) Ausserdem sind Buchwerte bewertungsabhängig und könnten überzeichnet sein. KBV=Verhältnis zwischen Börsenkurs und Buchwert je Aktie....

Börse: Gewinne auch in stürmischen Zeiten?

Die Wellen an der Börse schlagen weiterhin hoch. Doch auch in stürmischen Börsen-Zeiten können Anleger ordentliche Gewinne erzielen. Zum Beispiel mit Zertifikaten, die in dieser Marktphase interessante Chancen bieten. Eines sogleich vorneweg: Anleger, die in Zertifikate und somit in Inhaber-Schuldverschreibungen investieren, unterliegen einem Restrisiko, dem so genannten Emittentenrisiko. Heißt: Geht der Emittent bzw. die Bank pleite, droht ein Totalverlust. Demzufolge sollte man vor dem Kauf eines Zertifikats immer ein Auge auf die aktuellen „Credit Default Swaps“ werfen. Credit Default Swaps (CDS) sind Kreditversicherungen,...

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