Akte Nina

Jugendamt Stuttgart manipulierte systematisch Akten

Stuttgart. Das Jugendamt Stuttgart hat vielfach und systematisch Akten bei zu entziehenden Kindern manipuliert, um zu erreichen, dass diese Kinder -in der Mehrzahl Säuglinge- niemals in ihre Familie zurückkehren können sollen. Dabei ist die Vorgehensweise immer dieselbe und wird durch Amtsvormündinnen und ASD in Abstimmung mit dem Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) und den fallbefassten Pflegemüttern vorgenommen. Erstmals beweisen dies jetzt der Redaktion vorliegende Video- und Audioaufzeichnungen eines Falles, in welchem betroffene Eltern sich durch die Vorgehensweise des Jugendamtes Stuttgart nicht haben einschüchtern lassen. In einem anderen Fall wurde die Mutter als "drogensüchtig" attestiert, weil sie Raucherin ist. Das Jugendamt wollte im vorliegenden Fall Mutter und Vater für "geschäftsunfähig" und "betreuungsbedürftig" erklären und getrennt jeweils in eine geschlossene Einrichtung einweisen lassen. Als dies nicht wie geplant...

Stuttgart: Geheime Jugendamtsakte den Medien angeboten

Stuttgart. Nach Informationen des RB Stuttgart hat eine im Jugendamt Stuttgart beschäftigte Sozialarbeiterin die gesamte Akte im aktuellen Kindesentzugsfall Nina Veronika Medienvertretern angeboten. „Der Preis der Akte ist eher als symbolisch anzusehen“, so die Mitarbeiterin. Es gehe ihr um die mit ihrem Schritt verbundenen moralischen und ethischen Werte, „dort zu helfen, wo Hilfe nötig sei“, auch möchte sie vor dem Hintergrund der aktuellen Kindesmissbrauchsfälle Reue für ihr Verhalten zeigen. Sozialarbeiterin plagte ihr Gewissen Nachdem im Fall der kleinen Nina Veronika vor kurzem erneut brisante Äußerungen mehrerer Mitarbeiter des Jugendamtes Stuttgart an die Öffentlichkeit gelangten, sah sich die Mitarbeiterin endgültig in einem Gewissenskonflikt: „Wir wurden angewiesen, dass wir mit Herkunftseltern zwar telefonieren sollen, aber stets mit der Auflage verbunden, keinerlei Informationen über das Kind preiszugeben. Auch...

Terror im Kinderschutzbund?

Stuttgart. Der Kindesentzugsfall Nina Veronika gerät wieder in Bewegung. Der Vorsitzende des DKSB – Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Stuttgart e.V., Uwe Bodmer, unterbreitete den Eltern des Kindes aktuell folgendes Angebot: „Soll ich jetzt mal ein paar Berufskollegen [gemeint sind Journalisten] von Ihnen einladen, dass wir hier mal dokumentieren, was für einen Psychoterror Sie eigentlich hier ausüben?“ Es wurde bekannt, dass mehrere Sender großes Interesse daran hätten, den von Bodmer so bezeichneten angeblichen Psychoterror der Eltern von Nina Veronika zu dokumentieren. Uwe Bodmer kündigte dazu bereits im Vorfeld an, dass er ebenfalls für Interviews bereitstehe. Offenbar wurden zwischenzeitlich mehrere Presseanfragen an den Vorsitzenden des DKSB Deutschen Kinderschutzbundes Ortsverband Stuttgart e.V. Uwe Bodmer sowie an seine Mitarbeiterin Beate Staatz gerichtet. Insbesondere den Aussagen von Staatz wird mit Interesse...

Früher die Juden, heute die Kinder

Dialog mit dem Jugendamt Stuttgart im Jahre 2008: "Ihr Kind ist ja jetzt woanders." – "Wo ist denn unser Kind?" – "Das sagen wir Ihnen auch nicht." Stuttgart hat seit 1. Dezember 1941 Tradition in der Verschleppung von Kindern. An diesem Tag fuhr vom Güterbahnhof Stuttgart-Nord der erste Deportationszug in Richtung KZ ab, mit dem "Gut" Mensch, insgesamt von Stuttgart aus "2000 Stück Juden". Bis auf 20 Menschen wurden alle ermordet. Schon damals wurde in Stuttgart geleugnet, heute wird wieder geleugnet, denn man tut so, als wäre es vorbei. Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister Stuttgart: "Leider gab es hier immer auch...

Strafanzeige gegen Stuttgarter Familienrichterin wegen Rechtsbeugung

Stuttgart-Bad Cannstatt. Gegen die im Sorgerechtsfall des Säuglings Nina Veronika ( Aktenzeichen: 1 F 867/08 ) fallbefasste Familienrichterin des Amtsgerichts Stuttgart-Bad Cannstatt wurde nunmehr Strafanzeige unter anderem wegen Rechtsbeugung gestellt. Die Eltern von Nina Veronika hatten in der nichtöffentlichen Sitzung am 28.08.2008 beantragt, dass eine für das Jugendamt Stuttgart äußerst belastende Äußerung in das Protokoll des Gerichtstermins aufgenommen wird: Das Jugendamt habe das Kind und bestimme, was damit passiere. Wenn die Eltern sich dem Jugendamt nicht beugten, werde „ihr Kind dafür büßen“. Es liegen...

Die Stuttgarter Jugendamts-Akte Nina

„Abschließend sei bemerkt, es handelt sich um einen Fall in Deutschland, nicht in einer Bananenrepublik“, heißt es auf Internetseiten des Stuttgarter Journalisten Michael Mosuch. Hier steht dieser Satz einleitend für eine Artikelserie mit dem Titel „Die Akte Nina“. Wir schlagen diese Akte auf und finden dort erst einmal eine Urschrift des Jugendamtes der Landeshauptstadt Stuttgart. Sie stammt vom 10. Januar 2008. An diesem Tag ist der 40-jährige Michael Mosuch mit seiner Freundin bei der Behörde erschienen. Sie erklären: „Wir sind die Eltern des Kindes Nina Veronika, geboren am 29. Dezember 2007 in Stuttgart…Wir...

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