Aguila American Gold

Inflation wird bleiben - Gold als Heilmittel

Angesichts hoher Schulden erscheint eine nur vorübergehende Inflation als unmöglich. Die Notenbanken in den USA etwa haben kaum eine Chance die Zinsen anzuheben, denn die Schulden sind immens hoch. Würde man die Zinsen anheben, wären Konkurse und eine problematische Staatsfinanzierung die Folgen. Ein Blick auf die saisonale Entwicklung des Goldpreises ist hier angebracht. In der Regel steigt der Goldpreis etwa ab Juli an. Dies hält normalerweise bis Oktober, ein weiterer Preisanstieg beim Gold ist dann meist ab Mitte Dezember zu verzeichnen. Steigt der Preis des Edelmetalls, dann steigt auch der Wert der Goldunternehmen. Was den Goldpreis weiter nach oben treiben kann, sind Inflation und Negativzinsen. Kommen Saisonalität und Inflation zusammen, dürfte der Weg für einen höheren Goldpreis geebnet sein. Auch die Europäische Zentralbank hat eine Zinserhöhung verschoben, die erste wird für 2023 angepeilt. Dass Gold in der Beliebtheit gerade...

Gold und Silber gehören zu den ältesten Anlageformen

Gold gilt als der Inbegriff von Reichtum. Zentralbanken und Anleger schätzen das Metall. Gold zählt ebenso wie Silber zu den Wertanlageformen, die für Reichtum, Wohlstand und Macht stehen. Es dient als Absicherung und als Notgroschen. Und es fasziniert die Menschen seit Jahrtausenden. Besonders in Krisenzeiten sind Gold und Silber begehrt. Gold hat sich als stabile Anlagemöglichkeit bewährt. Papierwährungen dagegen kommen und gehen. Heute in Zeiten des Gelddruckens, der immensen Schuldenanhäufung und der weltweiten Corona-Krise stehen Gold und Silber stark im Blickpunkt. Ist die Inflation hoch, steigt der Wert des Goldes, so die historische Betrachtung. Die aktuell hohe Inflation soll, glaubt man den Zentralbanken nur vorübergehender Natur sein. Vermutlich hindert dies noch den Goldpreis endgültig nach oben auszubrechen. Doch der Anfang mit dem neuerlichen Sprung über die 1.800 US-Dollar ist getan. Viele Stimmen sehen die Inflation jedoch...

Jetzt wird alles teurer

Zum ersten Mal seit 28 Jahren ist die Inflationsrate in Deutschland auf über vier Prozent angestiegen. So haben im September 2021 die Verbraucherpreise verglichen mit dem Vorjahresmonat um 4,1 Prozent zugelegt. Für Verbraucher und Sparer ist dies eine bittere Pille. Schuld sind vor allem die hohen Energiepreise, die Nachfrage nach Rohöl hat deutlich angezogen. Für die Verbraucher wird der Euro also weniger wert, man kann sich weniger dafür kaufen und die Sparkonten verlieren ebenfalls an Wert. In der Eurozone insgesamt markiert die Inflation ein 13-Jahres-Hoch. Die Inflationsrate wurde mit 3,4 Prozent ermittelt. Gegenüber dem September 2020 stieg die Kerninflation im Euroland auf 1,9 Prozent. Im Vorjahr lag sie bei 1,6 Prozent. Wie die Commerzbank-Tochter Comdirect berechnet hat, liegt der Realzins (Zins für Spareinlagen nach Abzug der Teuerungsrate) in Deutschland nun auf dem historischen Tief von minus 3,82 Prozent. Von Januar bis September...

Deutsche Bürger flüchten in Gold

Von Inflationsangst angetrieben hat der Goldabsatz im ersten Halbjahr ein sehr hohes Niveau erreicht. Seit mindestens 2009 wurde nicht mehr so kräftig in Gold investiert wie in den ersten sechs Monaten 2021. Vom Flash-Crash Anfang August hatte sich der Goldpreis wieder erholt, aber der Preis des Edelmetalls konnte sich bisher nicht über 1.800 US-Dollar halten. Anleiherenditen sin gestiegen und der Goldpreis wurde wieder nach unten gedrückt. Zwischen 1.820 und 1.840 US-Dollar scheint ein signifikanter Widerstand zu liegen, der überwunden werden muss. Wenn dies gelingt, sollte der Drang zum Gold größer werden. Gold ist eine Ersatzwährung....

Gold ist und bleibt ein werterhaltendes Investment

Allen Preisschwankungen zum Trotz, auch wenn sich der Goldpreis längere Zeit seitwärts bewegt, Gold ist immer ein Investment wert. Mittel- bis langfristig sollten Goldinvestments betrachtet werden. Inflationsängste und Unsicherheiten beherrschen das Geschehen. Da könnte es mit dem Preis des Edelmetalls mal schnell nach oben gehen. Das nächste Ziel sind 2.000 US-Dollar je Feinunze. Auch wenn aktuell sich Gold nicht so sehr als Inflationsschutz zeigt. Gold ist nicht beliebig vermehrbar so wie die Fiat-Währungen und nach allgemeiner Meinung hätte sich der Goldpreis in diesem Jahr bereits stärker nach oben bewegen müssen, allein...

Der Goldpreis richtet sich nach verschiedenen Faktoren

Nicht nur Angebot und Nachfrage bestimmen den Goldpreis. Ein wichtiger Faktor ist die wirtschaftliche Erholung. Wächst die Wirtschaft, so wirkt dies unterstützend für Schmuck, langfristige Ersparnisse und Nachfrage aus der Industrie. Risiken und Unsicherheiten lassen viele Investoren in den sicheren Hafen Gold einfahren. Vermögenswerte wie Gold dienen als Schutz vor Verlusten und sorgen für Diversifizierung im Portfolio. Daneben wirken sich Zinssätze und die Stärke beziehungsweise Schwäche von Währungen auf den Preis des Edelmetalls aus. Dabei gelten diese Grundsätze nicht nur für private Anleger, sondern auch für Zentralbanken....

Alte Goldlegenden, die wieder aufleben

Einen alten Goldschatz finden wäre schön. Legenden und Geschichten gibt es viele, aber auf der Erfolgsseite befinden sich jedenfalls Goldinvestoren. Oft ist schon ungewiss, ob es die Schätze in den Erzählungen überhaupt gibt. Dennoch kann es zu einem Goldrausch kommen. So wie jüngst in den Bergen von Sukhothai in Thailand. Dort sollen angeblich japanische Soldaten im Zeiten Weltkrieg einen Schatz versteckt haben. Erst konzentrierte sich die Goldsuche auf die Berge von Kanchanaburi, wobei dieser Goldrausch von 1995 bis 2001 andauerte. Dann wurden Stimmen laut, dass der Milliarden Dollar-Schatz von den Japanern nahe Sukhothai...

Neue Allzeithochs bei Gold und Silber

Für viele Analysten ist es nur eine Frage der Zeit, bis die beiden Edelmetalle neue Allzeithochs erreichen. Rückschläge im Preis wird es immer wieder geben, aber insgesamt sollte der Bullenmarkt intakt sein. Aus saisonaler Sicht gibt es in der Regel einen Preisanstieg von Anfang Juli bis Mitte Januar, jedenfalls wenn man Jahrzehnte betrachtet. Begründet wird dies meist mit dem Einkaufsverhalten der Schmuckbranche. Dieser Preisanstieg folgt auf ein Tief im Juni. Ende September oder Anfang Oktober ist dann das saisonale Hoch erreicht. Konzentriert man sich aber nur auf die letzten fünf Jahre, so ergibt sich ein anderes Bild. Schwäche...

Goldmünzen gefragt

Kürzlich wurde in New York eine Münze aus dem Jahr 1933 für die rekordverdächtige Summe von 18,9 Millionen US-Dollar verkauft. Die Doppeladler-Goldmünze wechselte in einer Sotheby's-Auktion den Besitzer und sie ist die einzige Doppeladler-Münze aus dem Jahr 1933, die jemals in privater Hand war. Gerechnet hatte man zuvor mit einem Erlös zwischen zehn und 15 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Die seltenste Briefmarke der Welt kostete 8,3 Millionen US-Dollar. Der Verkäufer der Münze war der Schuhdesigner und Sammler Stuart Weitzman, er hatte sie 2002 für 7,6 Millionen US-Dollar gekauft, was damals ein Rekordwert war. Mit dem...

Goldminenaktien sollte man besitzen

Die Aktienwerte der Goldgesellschaften, auch der Junior-Unternehmen dürften noch viel Potenzial für Anleger bieten können. Ein Blick auf den HUI-Index oder NYSE Arca Gold BUGS Index zeigt, dass die Minenaktien in den letzten zwölf Monaten um 23 Prozent und die der Junior-Unternehmen um 26 Prozent gestiegen sind. Der HUI ist ein Aktienindex, der aus einem Portfolio von 16 Aktien von internationalen Goldproduzenten besteht. Und noch immer dürfte von einer Unterbewertung vieler Goldgesellschaften auszugehen sein. Der Gold- und Silberminensektor steht auf sehr gesunden Füßen heute. Dies sollte nicht übersehen werden. In diesem...

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