Ötzi

Der Bauplan der Megalithanlage vom Ritten - Kulturastronomisches Sachbuch

Dietmar Bernardi entschlüsselt in "Der Bauplan der Megalithanlage vom Ritten" das geheime Wissen über Astronomie, Geometrie und Kultlinien einer Megalithkultur in einer Gebirgsregion der Alpen. Den Lesern wird in diesem neuen Forschungsbericht gezeigt, dass es möglich ist, die scheinbare Horizonthöhe der Sonne und damit auch die Deklination der Sonne rein geometrisch mit Hilfe eines Dreiecks, eines Kreises und zweier Tangenten an den Kreis zu bestimmen. Auch die Deklination der Sonne kann bestimmt werden, wenn man die Kimmtiefe und die Astronomische Refraktion nicht berücksichtigt. Deswegen wurden diese Menhire überhaupt so angeordnet. Es wird von dem Autor in einer geometrischen Zeichnung eine Methode aufgezeigt, wie man mit dieser Methode eine mathematische Formel zur Berechnung der scheinbaren Horizonthöhe der Sonne ausgedrückt als Vertikalwinkel H = R * tan alpha° bestimmen kann. Der Kreis um den großen Menhir ME01 in Wolfsgruben auf...

18.06.2012: | | | | | |

Ötzis Welt erleben

Er ist 5.300 Jahre alt, weltberühmt und hat seine Spuren sogar auf den Unterarmen von Brad Pitt hinterlassen - die Rede ist von der Gletschermumie Ötzi, auch bekannt als der Mann aus dem Eis. Seit seiner Entdeckung am 19. September 1991 am Tisenjoch war Ötzi Gegenstand unzähliger wissenschaftlicher Untersuchungen und Theorien. Wurde er ermordet? War er auf der Flucht? Wohin ging er? Woher kam er? Bleibt so manche Frage wahrscheinlich für immer offen, so konnte man wenigstens die Frage seiner Herkunft relativ schnell und relativ eindeutig beantworten: die letzten Stunden seines Lebens hat Ötzi im Schnalstal verbracht. Daher lädt das Wohlfühlhotel in Plaus (bei Naturns, Südtirol) seine Gäste diesen Sommer unter dem Motto „Ötzis Welt erleben“ dazu ein, das Schnalstal zu erkunden. Den Südtirol-Urlaubern wird im Rahmen zweier Angebotswochen die Möglichkeit geboten, bei jeweils 3 geführten Wanderungen die einzigartige Natur- und...

5000 Jahre im Eis und 20 Jahre eine Sensation – Ötzi, die prominenteste Mumie der Welt

Relais und Alpen, 07. September 2011: Wie fühlt sich der Mann aus dem Eis in seiner neuen Kühlzelle? War er ein Schamane, ein Erzsucher, ein Jäger oder ein Wanderhirte? Viele Fragen zum wohl bekanntesten Südtiroler, dem Sensationsfund im Schnalstaler Gletscher. Auf dem Weg zum Tisenjoch wurde er in einer Höhe von 3.210 Metern genau vor 20 Jahren, am 19. September gefunden. Viele dieser Fragen beantwortet das Bozener Archäologiemuseum in der Sonderausstellung „Ötzi20“. Die Ausstellung der Mumie im abgedunkelten Raum und nur mit kleinem Fenster für den Durchblick, versucht diesem Mann nach ethischen Normen mit einer gewissen Intimsphäre gerecht zu werden. Der 20. Jahrestag ist Anlass für ein Jubiläumsangebot im Schnalstal, für archäologische Wanderungen mit Spezialkarte und einer Gletschertour zum Fundort. Eine Pauschalwoche im Relais und Alpen Verwöhnhotel Goldene Rose inkludiert neben kulinarischen Genüssen der Region, einen...

03.03.2009: |

ICEMAN photoscan - Vorstellung der Internetsite und dem neuen Buch "ICEMAN photoscan" in Bozen von der Europäischen Akademie Boz

Ötzi, die älteste je entdeckte Feuchtmumie wurde einem hochauflösenden Photoscan unterzogen, der den Mann aus dem Eis aus 12 Blickwinkeln zeigt. Die vom Institut für Mumien und den Iceman der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) erarbeitete Internetseite und das dazu gehörige Buch "ICEMAN photoscan" werden heute am 03. März der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Projekt "Iceman Photoscan" stellt einen bedeutenden wissenschaftlichen Beitrag für die Studie und die Verbreitung der Kenntnisse über die älteste natürliche Feuchtmumie der Welt dar. Die besonderen Umstände der Konservierung der Mumie lassen deren Betrachtung aus der...

Archäologie: Der Fall Ötzi – Mord am Similaun

Von Alexander Binsteiner Dipl.Geol.Univ. Alex Binsteiner war von 1993-1996 leitender Geologe im Eismann-Projekt in Innsbruck Nach der Entdeckung der Feuersteinpfeilspitze im Rücken der Gletschermumie vom Hauslabjoch war sofort klar, dass der Fall Ötzi neu aufgerollt werden muss. Die aktuellen CT-Aufnahmen beweisen, dass die Spitze und nach neuesten Erkenntnissen ein Schlag auf den Kopf unmittelbar zum Tode des Steinzeitmannes geführt haben. Der Pfeil durchlug das linke Schulterblatt und verletzte lebenswichtige Blutgefäße. Damit war der Eismann außer Gefecht gesetzt. Das Schädel-Hirntrauma, verursacht entweder durch...

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