Sahara: Portugal bekräftigt seine Unterstützung für die marokkanische Autonomie-Initiative

Portugal hat seine Unterstützung für die marokkanische Autonomie-Initiative aus dem Jahr 2007 erneuert, die es als realistischen, ernsthaften und verlässlichen Vorschlag für eine einvernehmliche Lösung der Sahara-Frage im Rahmen der Vereinten Nationen betrachtet.

In der gemeinsamen Erklärung, die im Rahmen des hochrangigen marokkanisch-portugiesischen Treffens unter dem gemeinsamen Vorsitz des marokkanischen Premierministers, Aziz Akhannouch und des Premierministers der Portugiesischen Republik, Antonio Costa, am heutigen Freitag in Lissabon verabschiedet wurde, bekräftigt die portugiesische Regierung die Unterstützung ihres Landes für den von den Vereinten Nationen geleiteten und von den Parteien akzeptierten Prozess, der auf eine politische, gerechte und dauerhafte Lösung abzielt.

Beide Seiten waren sich einig über die ausschließliche Zuständigkeit der Vereinten Nationen für den politischen Prozess und bekräftigten ihre Unterstützung für die Resolution 2654 des UN-Sicherheitsrates, in der die Rolle und Verantwortung der Parteien bei der Suche nach einer realistischen, praktischen und dauerhaften politischen Lösung auf der Grundlage eines Konsenses hervorgehoben wird.

Damit schloss sich Portugal den anderen europäischen Ländern an, die die marokkanische Autonomieinitiative als ernsthafte und verlässliche Grundlage für eine endgültige Lösung der Sahara-Frage betrachten.

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