Menschen sind teuflischer als Satan selbst!

Die negativen Charaktereigenschaften des Menschen
-Wie diese Eigenschaften uns teuflischer als Satan selbst machen-
Dass wir Menschen negative Charaktereigenschaften haben, sollte mittlerweile allseits bekannt sein und ganz ehrlich: Was solls? Niemand ist schließlich perfekt!

Was wir jedoch oft nicht sehen ist, dass diese negativen Eigenschaften sich anhäufen, bis selbst Außenstehende erkennen, was für ein schlechter Mensch Du bist. Mit anderen Worten: Wir werden teuflischer als Satan, ohne es überhaupt zu merken!

Auch der Protagonist aus dem neuerschienenem Roman “Bitam oder wie Satan Gott verspottete” von Dantse Dantse, befindet sich möglicherweise in einer ähnlichen Situation:
Er wendete sich zuerst von Gott ab, um dann einen Pakt mit dem Teufel einzugehen und Satan ermöglichte ihm ein tolles Leben, voller Freude, Reichtum, Glück und das Wichtigste für Bitam: ein Kind. Bitam genießt dieses Leben in vollen Zügen, bis zu dem Punkt, an dem Satan schließlich die Gegenleistung für alles einfordert: Bitam soll ihm seinen Sohn, Kribi, der ihm alles bedeutet, ohne wenn und aber überreichen. Da er das aber nicht übers Herz bringt, wendet er sich erneut Gott zu und fleht ihn an, ihm zu helfen…

In diesem Beitrag sehen wir, anhand eines Auszugs des Romans (Kapitel 19), was negative Charaktereigenschaften aus einem Menschen machen und wozu, vor allem die Sturköpfigkeit, uns bringt.

Lass Dir von Gott selbst die Augen öffnen:
„Gott, mich zu dir zu bekennen, das ist kein Problem, denn einige Punkte sind kein Problem, aber alle anderen verraten? Gott, die ganze Welt wird erzittern, daher geht es nicht. Das sind sie fast alle, das sind fast alle diese mächtigen Menschen und sie öffentlich zu denunzieren, bedeutet anders formuliert, mich möglicherweise gleich der Guillotine freizugeben!”, beklagte sich Bitam weiter.

„Das ist aber der Preis, denn alles, was du tust, hat seinen Preis. Du kannst vieles kostenlos bekommen, aber nichts, gar nichts bekommst du umsonst.
Ich kann oft vorstrecken und Menschen durch ihre Taten abbezahlen lassen, allerdings möchte ich bei dir nicht, dass du genau das tust, was du vorher mit dem Satan getan hast, nämlich, kurz gesagt, alles bekommen, was du dir schon immer gewünscht hast und dann aber den Preis dafür nicht zahlen wollen.

Du bist ein unfairer Klient, denn du bist unglaubwürdig und kreditunwürdig.
Wärst du nur einmal bereit gewesen, deine Schuld bei Satan zu zahlen. Hättest du nur die Bereitschaft dazu gezeigt und akzeptiert, den Lohn für die Arbeit Satans zu zahlen, hätte ich dich in Kredit geschützt. Solange du von dir aus bereut hättest, dass du Satan schadest, wenn du seinen Preis nicht zahlst, hätte ich es getan.

Du hättest nicht all das jetzt tun müssen, bevor ich dich rette. Ich hätte sofort Satan in sein Reich der Finsternis zurückgeschickt und dir geholfen. Lerne, deine Schuld zu zahlen und du wirst keine Probleme mehr haben. Du bist frei, den Weg zu wählen, den du gehen willst. Aber danach zum Beispiel zu sagen, ich wusste es nicht, ist kein Grund, den Preis einer Sache nicht zu zahlen.

Ich kann nicht gegen das Gesetz verstoßen und es wird nicht geändert, damit dir, Bitam, dem Symbol der Sünde der Menschen, geholfen wird“, antwortete Gott und verschwand.
Bitam blieb allein und weinte und weinte, denn er merkte gerade, dass er sich nicht durchschummeln konnte und egal für welchen Weg er sich entschied, für seine Rettung musste er etwas Großes tun.

Satan nennt ihn undankbar und Gott sagt, er habe keine Demut und ist unglaubwürdig und selbst der afrikanischer Heiler meinte, er sei Eitel und Stolz.

„Mein Charakter steht mir im Weg“
sagte er sich schließlich und dachte dabei an den Gott der Ahnen. Vielleicht gab es da ja doch noch einen anderen Weg, dachte er weiter und schöpfte Hoffnung, als er sich an die Worte des afrikanischen Wissenslehrers erinnerte, denn er war der Einzige, der ihm nun noch helfen konnte, deshalb musste er es nach Afrika schaffen. Er musste es schaffen, bevor der Teufel ihn völlig zerstört hatte.