Alterungsbeständig: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoff-Stabilisatoren

Kabel, Rohre und Fensterrahmen sollten am besten ewig halten. Meist tun sie das auch, wenn sie aus PVC gefertigt sind - vorausgesetzt, das Material wird mit Stabilisatoren gegen schädliche Wirkungen von Sauerstoff und Sonnenlicht geschützt. Viele Kunststoff- und Gummi-Produkte würden ohne stabilisierende Chemikalien nach kurzer Zeit durch Hitze, Oxidation oder UV-Strahlen zerstört werden. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für diese unerlässlichen Additive untersucht: Das Marktforschungsinstitut erwartet, dass der Umsatz, der mit Stabilisatoren für Kunststoffe und Elastomere erzielt wird, bis 2031 auf jährlich 7,3 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Thermostabilisatoren und UV-Stabilisatoren

Vor allem für die Herstellung und Verarbeitung von Polyvinylchlorid (PVC) benötigt die Kunststoff-Industrie große Mengen Stabilisatoren. Die wichtigste Anwendung sind dabei Kunststoffrohre, für die aktuell mehr als 400.000 Tonnen Stabilisatoren pro Jahr verbraucht werden. Dahinter kommen Profile, Kabel, Folien und andere Einsatzgebiete. Entsprechend wird die Nachfrage nach Stabilisatoren in erster Linie von der Entwicklung der Bauindustrie bestimmt. Auffallend sind regionale Unterschiede: In Europa werden Stabilisatoren vor allem für PVC-Profile gebraucht, in Asien dagegen für Rohre. Bauteile aus Kunststoff können helfen, Energie zu sparen. Daher ist das weltweit wachsende Umweltbewusstsein ein Grund für den steigenden Verbrauch von Stabilisatoren.

Alternative Stabilisatoren gesucht

Stabilisatoren basieren meist auf Schwermetallen wie Blei oder Zinn, aber auch auf Calcium, flüssigen Metallseifen und anderen Ausgangsstoffen. In der Europäischen Union verzichtet die Industrie schon seit 2015 auf den Einsatz von bleihaltigen Stabilisatoren; das Recycling von PVC mit Blei-Stabilisatoren ist noch umstritten. Mittlerweile sind Calcium-basierte Stabilisatoren in Europa der mit Abstand meist nachgefragte Typ. In anderen Regionen steigt ebenfalls die Nachfrage nach alternativen, umweltverträglicheren Stabilisatoren. Ceresana prognostiziert für den weltweiten Verbrauch von Calcium-basierten Stabilisatoren ein Wachstum von 3,2 % pro Jahr. Der Absatz von Zinn-Stabilisatoren wird im Jahr 2031 voraussichtlich rund 237.000 Tonnen erreichen. Zinn-Stabilisatoren haben in Nordamerika den höchsten Anteil am Gesamtmarkt. Global betrachtet ist die Region Asien-Pazifik mit einem Anteil von rund 61 % der größte Markt für Stabilisatoren, gefolgt von Westeuropa.

Aktuelle Marktdaten zu Stabilisatoren

Kapitel 1 des neuen Ceresana-Reports bietet eine Darstellung und Analyse des globalen Markts für Kunststoff-Stabilisatoren – einschließlich Prognosen bis 2031: Für jede Region der Welt werden der Verbrauch sowie der Umsatz erläutert. Zudem wird der weltweite und regionale Verbrauch je Produkttyp und je Anwendungsgebiet analysiert. Die verschiedenen Stabilisator-Typen werden dabei im Einzelnen betrachtet: Zinn-Stabilisatoren, Blei-Stabilisatoren, Calcium-basierte Stabilisatoren, Flüssige Mixed-Metal-Stabilisatoren und sonstige Produkte. Die Studie untersucht die Anwendungsgebiete: Rohre, Profile, Folien, Kabel, Bodenbeläge, sonstige Anwendungen. In Kapitel 2 werden für 22 Länder der Stabilisatoren-Verbrauch und der damit erzielte Umsatz analysiert. Für jeden Stabilisator-Typ und für die verschiedenen Anwendungsgebiete wird dabei der Verbrauch detailliert untersucht. Kapitel 3 bietet nützliche Unternehmensprofile der bedeutendsten Produzenten von Stabilisatoren für Kunststoffe und Elastomere. Das praktische Herstellerverzeichnis ist übersichtlich gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten, Kurzprofil sowie Produkttypen und Anwendungsgebieten. Ausführliche Profile werden von den 72 wichtigsten Herstellern geliefert. Weitere Informationen zur neuen Marktstudie „Stabilisatoren“ (6. Auflage): https://ceresana.com/produkt/marktstudie-stabilisatoren

Über Ceresana
Als eines der weltweit führenden Marktforschungsinstitute ist Ceresana spezialisiert auf die Bereiche Chemikalien, Kunststoffe, Verpackungen und Industriegüter. Besondere Schwerpunkte sind dabei Bio-Ökonomie und Automotive / Mobilität. Seit 2002 profitieren Unternehmen von hochwertigen Industrieanalysen und Prognosen. Über 200 Marktstudien liefern mehr als 10.000 Kunden in aller Welt die Wissensbasis für den nachhaltigen Erfolg.
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