„Stelzer (ÖVP) muss weg!“ – Steyrer Bürger äußern ihren Unmut

Der Empfang in Steyr am Mittwoch war für Landeshauptmann Stelzer wohl nicht wie gewünscht. Statt Lobpreisungen hagelt es für die ÖVP-Spitzen mittlerweile harsche Kritik. Nicht nur die Corona-Politik, sondern auch die vielen bekannten Korruptionsfälle und Ermittlungen gegen ÖVP-Politiker bringen bei den Bürgern das Fass zum Überlaufen.

Vor der Steyrer Stadthalle waren Mittwochabend etwa 20 mutige Bürger anzutreffen. Denn dort fand eine von mehreren Veranstaltungen für ein „starkes Oberösterreich“ statt. LH Stelzer tourt damit durch unser Bundesland und wurde dementsprechend empfangen. Lautstark skandierten die Steyrer „Stelzer muss weg!“. Damit begibt sich der Landeshauptmann von OÖ in die Fußstapfen des Bundeskanzlers. Die „Kurz muss weg!“-Rufe werden ja immer lauter. Der Auftritt im Gastgarten des Schweizer Hauses war für den Kanzler nicht sonderlich erfreulich.

Impfpflicht und Skandale
Dass sich Stelzer bekanntermaßen bereits vor einem Jahr offen für die Impfpflicht ausgesprochen hat, beschert ihm wohl immer weniger Anhänger. Denn dieser massive Eingriff in die Grund- und Freiheitsrechte wird von vielen Leuten in der Bevölkerung als ein klares No-Go bezeichnet. Die extremen Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen, aber auch die ganzen ÖVP-Skandale, die bis dato ohne Rücktritt blieben, sind für viele unerträglich. „Wir haben es satt, von den Politikern so behandelt zu werden. Skandale am laufenden Band und diese Herrschaften traktieren uns mit ständigen Einschränkungen und Verboten.“, so ein Steyrer, der sich mit einem Transparent „ÖVP Skandal Partei“ vor der Stadthalle eingefunden hatte.

Kinder müssen in Ruhe gelassen werden
„Dass man sich nun auch noch mit den Impfungen an den Kindern vergreifen will, ist wohl das größte Verbrechen. Es darf keine Impfplicht und somit auch keine Nachteile für Ungeimpfte geben. Impfen muss eine höchstpersönliche Entscheidung bleiben! Der grüne Impfpass übertrifft sowieso jede Grausamkeit.“ Die Polizei war vor Ort und verhielt sich äußerst respektvoll. Eine Stunde lang konnten die Bürger aus Leibeskräften ihren Unmut kundtun, bevor sie den Vorplatz der Stadthalle verlassen mussten. Thomas Stelzer selbst bekamen sie nicht zu Gesicht – es dürfte wohl der Hintereingang gewählt worden sein.

Quelle: Wochenblick
Foto: Wochenblick: Transparent „ÖVP Skandal Partei“ vor der Stadthalle

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