d.fragmentation

Fragmentarische Positionen zur digitalen, hybriden und analogen Lehre in der Architektur

Mit einer dreiwöchigen Ausstellung in der BDA-Galerie in Berlin ab dem 20. Februar 2021 und einem Symposium im Aedes Network Campus am 5.März thematisiert der Masterstudiengang AMM Architektur Media Management neueste Erkenntnisse der digitalen Lehre im Architekturstudium.

Das 14. AMM-Symposium wird unter Leitung von Prof. Jan R. Krause zum Bildungsgipfel digitaler Lehre. Renommierte Architekturprofessorinnen und Professoren stellen experimentelle Lehrmethoden im digitalen, hybriden und analogen Raum vor. Die Themen sind vier zentralen Formaten des Architekturstudiums gewidmet: dem Studio, der Werkstatt, der Bibliothek und der Exkursion. Wie verändern sich diese Orte in Zeiten digitaler Transformation? Wie fügt sich die fragmentierte Lehre wieder zu einem Ganzen? Was fehlt und welche Dimensionen gewinnt die Lehre durch neue Medien und verändertes Nutzerverhalten? Diese und andere Fragen sind auch Gegenstand der AMM-Ausstellung „d.fragmentation“ in der BDA-Galerie. Unter der kuratorischen Leitung von Astrid Bornheim stehen innovative Ansätze im Fokus, um in der Architekturlehre den Spagat zwischen räumlicher Distanz und neuen Formen der Interaktion zu meistern. Gemeinsam mit Referenten, Gästen und Ausstellungsbesuchern soll diskutiert werden, wie sich digitale und analoge Lehrformate wechselseitig ergänzen und welche neuen Methoden für den Architekturdiskurs erschlossen werden können.
Symposium und Ausstellung sind von den Masterstudierenden des 19. AMM-Jahrgangs der Hochschule Bochum als hybride Veranstaltungsformate konzipiert. Neben dem Austausch von Erfahrungen und Perspektiven dienen sie dem persönlichen Netzwerken vor Ort und im digitalen Raum. Die Konferenz wird als bei den Architektenkammern als Fortbildungsveranstaltung beantragt. Die Teilnahme ist kostenlos. www.hs-bochum.de/amm

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