Birger Dehne: Vermögen anlegen in 2021 – die Wohnwirtschaft birgt nach wie vor Potential

In der Pandemie hat sich kaum ein Bereich des Immobiliensektors so resilient gezeigt, wie die Wohnwirtschaft. Birger Dehne – einer der größten privaten Wohnungsbestandhalter Deutschlands – hat das vorhergesagt. Auch für das kommende Jahr sieht er viele Chancen zur Vermögenssicherung.

Der Immobilienmarkt im Jahr 2020 – Wie hat sich die Corona Pandemie ausgewirkt?

Durch Corona lassen sich aber einige Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt erkennen. So wird zum Beispiel deutlich, dass unsere Gesellschaft gar nicht so sehr auf Büroflächen angewiesen ist. Mehr Menschen als je zuvor arbeiten zurzeit im Home-Office und einige Unternehmen werden diese Möglichkeit wohl auch in Zukunft beibehalten.

Zudem ist Wohnen in der Stadt, besonders im Innenstadtkern, nicht mehr zwingend notwendig. Wenn Jobs, Einkäufe und soziale Kontakte allesamt von Zuhause aus stattfinden können, bedeutet das, dass die Menschen wieder dort hinziehen, wo sie sich wohlfühlen. So verteilen sie sich mehr, anstatt in die beliebten Ballungsräume zu strömen. Momentan zeigt sich, dass das Leben in den Vorstädten und auf dem Land doch besser mit unserem modernen Alltag vereinbar ist, als bisher gedacht.

„Wohnungen und Häuser müssen jedoch modernisiert sein und instandgehalten werden, damit die Mieterinnen und Mieter sich langfristig wohlfühlen, wenn sie so viel Zeit zuhause verbringen,“ sagt Birger Dehne. Dies sei ein essentieller Faktor, den Investoren und Vermieter im Blick behalten sollten.

Die Ansprüche an modernes Wohnen verändern sich

Diese Veränderungen waren schon länger abzusehen. Sie haben sich schleichend entwickelt, doch durch Corona ordentlich an Fahrt aufgenommen. Immobilien-Experte Birger Dehne bemängelt: „Der Großteil der Investoren hat jedoch nicht schnell genug reagiert.“ Die von ihnen so lange bevorzugten Luxusimmobilien und Top-Standorte verlieren momentan an Attraktivität – Mieterinnen und Mieter suchen vor allem nach bezahlbaren und lebenswerten Wohnimmobilien in B-, C- und D-Lagen.

„Warum teure Büroflächen mieten, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch von Zuhause aus arbeiten können? Warum in einem viel zu kleinen, überteuerten Apartment mitten in der Stadt wohnen, wenn Menschen sich für denselben Preis eine schöne, große Wohnung mit Garten oder vielleicht sogar ein eigenes Haus in einem Vorort leisten können?“ erkannte Birger Dehne schon früh genug.

Immobilien als Investment: Birger Dehne sieht weiterhin Chancen in der Wohnwirtschaft

Immobilienmogul Birger Dehne ist ein Selfmademan. Als er vor 20 Jahren den Weg in die Immobilienbranche wagte, fokussierte er sich vor allem auf Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen, die als unattraktive Investitionen galten. Ebenfalls akquirierte er unzählige Objekte in B-, C- und D-Lagen. Mit dieser Entscheidung zeigte er Weitblick: Heute hat sich der Wert seiner Immobilien vervielfacht.

Daneben fördert Birger Dehnes Stiftung verschiedene wissenschaftliche Projekte und unterstützt zudem den Umweltschutz. Die Birger Dehne Foundation hilft unter anderem bei der Erforschung von übertragbaren Krankheiten – während Corona ein besonders wichtiges Vorhaben.

Immobilien sind auch weiterhin eine der besten Wertanlagen, so Birger Dehne: „Sein Vermögen absichern – das gelingt nach wie vor durch Investitionen auf dem Immobilienmarkt. Man muss sich eben nur anpassen können.“ Man sollte nicht nur aktuelle Trends des Immobilienmarkts im Auge behalten, sondern vor allem längerfristige Entwicklungen. Diese nachhaltigen Investitionen seien, laut Birger Dehne, der Schlüssel zum Erfolg.