Zwiespältige Aussichten: neue Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Fenster und Türen

Die Corona-Pandemie und die weltweiten Maßnahmen zu ihrer Eindämmung verursachen massive wirtschaftliche Verwerfungen, die auch der vermeintlich soliden Bauindustrie schaden. Ceresana hat bereits zum dritten Mal den europäischen Markt für Fenster und Türen untersucht, die in Gebäuden zum Einsatz kommen. Die aktuelle Studie gibt eine Einschätzung, wie die Corona-Krise diese Branche betrifft und in welchen Größenordnungen und Zeiträumen eine Erholung eintreten kann. Eine große Rolle wird dabei spielen, wie die verschiedenen Staaten auf die Herausforderung reagieren und wie sie Corona-Hilfen mit älteren Anliegen kombinieren.

Wirtschaftshilfe und Klimaschutz

Bereits bisher wurden die Märkte für Fenster und Türen stark von nationalen Förderprogrammen zur Steigerung der Energieeffizienz beeinflusst. Etwa 40 % des gesamten Energieverbrauchs in Europa entfällt auf Gebäude, ein Großteil davon für Heizwärme und warmes Wasser. Zur Verbesserung der Energieeffizienz wird oft die Dämmung von Hauswänden oder Dächern diskutiert. Die beste Dämmung nützt jedoch nicht viel, wenn Wärmebrücken unbeachtet bleiben. Fenster und Türen können einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen leisten, zum Beispiel durch die Integration spezieller Dämmkerne direkt ins Fensterprofil.

Aktuelle Marktdaten

Die neue Studie von Ceresana bietet neben Zahlen zu Verbrauch, Produktion sowie Import und Export auch Werte zum Umsatz. Bei den Fenstern richtet die Studie ihr Augenmerk auf Anzahl, Material und Anwendungsgebiet (Neubau oder Renovierung), nicht aber auf Fensterbeschläge oder die Verglasung. Bezüglich der Fenster ist somit die Anzahl der Fensterrahmen ausschlaggebend. In den Zahlen zum Türenmarkt sind Innen- und Außentüren enthalten, aber keine Garagen-, Garten- oder sonstige Tore. Bei den Türen werden Türblatt, Türzarge und Türschwelle nicht einzeln gezählt, sondern zu einer Einheit zusammengefasst.

Die Studie in Kürze:

In Kapitel 1 werden für ganz Europa der Verbrauch von Fenstern und Türen aufgeteilt nach Materialien (Holz, Kunststoff, Metall und Materialkombinationen wie Holz-Aluminium), der Verbrauch aufgeteilt in die Bereiche Neubau und Renovierung, sowie der Umsatz mit Fenstern und Türen angegeben.
In Kapitel 2 werden für 23 Länder für Fenster und Türe der Verbrauch, die Produktion aufgeteilt nach Materialien, der Umsatz sowie Import und Export angegeben. Zusätzlich wird für die acht wichtigsten Länder jeweils getrennt für Fenster und Türen der Verbrauch analysiert, aufgeteilt in die Bereiche Neubau und Renovierung. Zusätzlich wird der Markt für Fenster und Türen jeweils detailliert nach Materialien dargestellt, also für Holz, Kunststoff, Metall und Materialkombinationen. Es werden sowohl Verbrauchs- als auch Produktionszahlen angegeben.
Kapitel 3 bietet Unternehmensprofile der bedeutendsten Produzenten von Fenstern und Türen, übersichtlich gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten, Kurzprofil sowie Produkttypen und Anwendungs-gebieten. Ausführliche Profile werden von den wichtigsten 66 Herstellern geliefert, wie z.B. Deceuninck NV, Hörmann KG, IFN-Holding AG, Inwido AB, Jeld-Wen A/S, profine GmbH, Rehau AG + Co., Roto Frank AG, Schüco International KG, VEKA AG und VKR Holding A/S.
Weitere Informationen: www.ceresana.com/de/marktstudien/industrie/fenster-und-tueren-europa/

Über Ceresana
Als eines der global führenden Marktforschungsinstitute ist Ceresana auf die Bereiche Chemikalien, Kunststoffe, Verpackungen und Industriegüter spezialisiert. Seit 2002 profitieren Unternehmen von hochwertigen Industrieanalysen und Prognosen. Über 180 Marktstudien liefern mehr als 10.000 Kunden in aller Welt die Wissensbasis für den nachhaltigen Erfolg.
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