Nach der Schule ein Auslandsjahr – warum?

Auslandsjahr – Runter vom Sofa, raus in die Welt
Das Abitur oder die mittlere Reife sind geschafft, der Lebensabschnitt Schulzeit ist endgültig beendet. Doch was nun? Viele junge Menschen sind sich unsicher, wohin sie der weitere Lebensweg führen soll und ob eine Ausbildung oder ein Studium die bessere Wahl darstellt. Eine voreilige und überhastete Entscheidung wird im Laufe der Jahre bereut und macht einen kompletten Neuanfang notwendig, der eine gewünschte Karriere ausbremst, bevor sie überhaupt angefangen hat. Mit einem Auslandsjahr können sich Schulabgänger für eine attraktive Alternative entscheiden, die bei der Selbstfindung hilft und den Blick für den zukünftigen Lebensweg schärft.

Ein Jahr im Ausland - eine wertvolle Erfahrung
Mit einem Auslandsjahr beweisen junge Menschen Mut zur Lücke und entschließen sich bewusst dazu, die Entscheidung über die berufliche Zukunft um ein Jahr aufzuschieben – mit einer Auszeit, die jedoch nichts mit Faulenzen zu tun hat. Jeder Aufenthalt im Ausland stellt eine persönliche, sprachliche und kulturelle Herausforderung dar. Der Effekt lässt sich noch steigern, wenn über Monate hinweg im Ausland gelebt und gearbeitet wird. Vom Überwinden alltäglicher Sprachhürden über die Orientierung in einem fremden Umfeld bis zur Erledigung eines Nebenjobs im Ausland werden viele Kompetenzen erworben, die essenziell zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen. Eine sprichwörtliche Schule des Lebens, die dem theoretischen Wissen des Schulabschlusses eine praktische Note hinzufügt.

Selbstfindung mit Weitblick
Sprachkenntnisse auf das höchste Niveau zu erheben und multikulturelle Erfahrungen zu sammeln, wirken sich nicht nur positiv auf die aktuelle Persönlichkeitsentwicklung eines jungen Menschen aus. Vielmehr profitiert dieser durch seine beschleunigte Persönlichkeitsentwicklung auch langfristig. Beispielsweise bringt er Erfahrungen und Fähigkeiten in ein Studium mit ein, die Gleichaltrige ohne vergleichbare Erfahrungen nicht besitzen. Durch die Schaffung nationaler und internationaler Netzwerke lassen sich früh im Leben wertvolle Kontakte gewinnen, die spätestens bei der Suche nach einem Arbeitsplatz von Vorteil sein können. Schließlich wünschen sich viele junge Menschen, bei ihrer beruflichen Karriere einmal den Schritt ins Ausland zu wagen.

Und auch auf Arbeitgeberseite ist ein Auslandsjahr gerne gesehen, wenn es zur Einschätzung von Fähigkeiten und Kompetenzen potenzieller Bewerber kommt. Gesammelte Auslandserfahrungen stehen nicht nur für die fachliche Fähigkeit, sicher mit einer fremden Sprache und Kultur umzugehen. Der Prozess, als junger Mensch in einem völlig fremden Umfeld zu landen und sich hier zurechtzufinden, verläuft beim Einstieg ins Berufsleben parallel und kann jenseits aller fachlichen Qualitäten zum Problem werden. Wer an dieser Stelle auf ein Auslandsjahr verweisen kann, wird so manchen potenziellen Arbeitgeber eher überzeugen und den gewünschten Karriereweg schneller einschlagen.

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bildungsdoc® wurde 2007 in Dresden gegründet und betreibt zwei Infoportale für Bildung im In- und Ausland. Seit 2015 berät bildungsdoc® kostenfrei im Beratungsbüro Dresden Jugendliche mit ihren Eltern zu Auslandsaufenthalten während/nach der Schulzeit – u.a. zum High School Year, Work & Travel, Freiwilligenarbeit und Sprachreisen. bildungsdoc® erstellt passende Angebote, macht eine komplette Kostenkalkulation und gibt Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln. Erst wenn die Finanzierung steht, gibt es ein Vertragsangebot! Mit dem Projekt, einen Podcast zu Auslandsaufenthalten, möchte bildungsdoc® mit dazu beitragen, dass mehr junge Menschen den Schritt ins Ausland wagen.

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