SleepWELL-Gründerin über eine US-Studie zu Motiven bei der Wahl der Nachtbekleidung

„Jeder zweite Pyjama-Träger hat zu Beginn der Partnerschaft die Schlafbekleidung geändert, um den Lebenspartner zu beeindrucken.“

„Die Schlafumgebung kann sich auf die Schlafqualität auswirken. Und dazu gehört, ob Pyjama oder Nachthemd genutzt oder darauf verzichtet wird“, kommentiert Agnes Wehr, Entspannungs-Expertin und Geschäftsführerin der Agnivela GmbH (SleepWELL), eine Studie von OnePoll im Auftrag der US-Schlafexperten von Mattress Advisor. Dabei wurden 2.000 Amerikaner zu Schlafgewohnheiten befragt, um eine Typologie der Pyjama-und Nacktschläfer zu erstellen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schlafenszeiten nur leichten Einfluss auf die Wahl der Nachtwäsche haben. Nachteulen ziehen es zwar vor, nackt zu schlafen (38 Prozent). Bekleidete Schläfer sind eher eine Mischung aus Frühaufsteher und Nachteule (34 Prozent).
Auch Selbstvertrauen ist kein Grund für Textilfreiheit in den Daunen: Pyjama-Träger geben sich 6 von 10 Punkten für Selbstvertrauen; die Nackt-Schläfer geben sich 5 Punkte. Hier allerdings fällt ein Wert auf: 36 Prozent der Nacktschlafenden halten ihre Schlafgewohnheit für gesünder. Aber: Jede/r vierte fürchtet, nackt gesehen zu werden.

Wenn es um die Wahl des nächtlichen Outfits geht, spielen offenbar die Lebensumstände eine zentrale Rolle. Jeder dritte Befragte gab an, zu Beginn der Partnerschaft einen Druck verspürt zu haben, attraktiv auszusehen – auch im Bett. Mehr als jede/r zweite hat in dieser Zeit sogar seine gewohnte Nacht-Bekleidung geändert, um den Partner zu beeindrucken. Etwa drei Monate dauert die Umstellungsphase. Dabei geht die Wahl der Nachtwäsche zudem einher mit dem Liebesleben. Nacktschläfer hatten durchschnittlich fünfmal pro Woche Sex, Pyjama-Fans viermal.
Kontakt: Agnivela GmbH, Agnes Wehr, Bodan-Werft 5, 88079 Kressbronn am Bodensee, Tel.: +49 174 3459642 Mail: info@we-sleep-well.com


Über Dr. Hergen H. Riedel