Die Düsseldorfer Friseurinnung Düsseldorf hat es ausländischen Bewerbern ermöglicht, in einem Vollzeitkurs binnen drei Wochen eine Gleichwertigkeitsprüfung zum Meister zu machen. Damit erhalten diese einen als gleichwertig mit dem Meister anerkannten Abschluss, der sonst fünf Monate dauert. Mit diesem Abschluss können sie sich danach selbstständig machen.

Möglich ist dieser Vorgang durch ein Gesetz, dass seit 2012 in Kraft getreten ist. Danach können Migranten aus Nicht-EU-Länder in einem zulassungs-pflichtigen Beruf arbeiten. Die Bundes-regierung will so gegen den angeblichen Fachkräftemangel in Deutschland vorgehen.

Hierzu erklärten die Düsseldorfer Republikaner: Regelmäßig wird behauptet, dass Migranten nicht gegenüber der einheimischen Bevölkerung bevorteilt werden. Genau das Gegenteil ist aber in vielen Bereichen der Fall. Aktuell muss es die Friseurbranche in Düsseldorf erleben. Hier feierte die Innung medial den erreichten Abschluss von drei Migranten, die in einem Bruchteil der Zeit die Prüfung ablegen durften. Durch ein solches Vorgehen werden die einheimischen Friseure eindeutig benachteiligt, die einen Abschluss als Meister erlangen wollen. Ein solches Treiben auch noch feierlich zu verbreiten zeigt auf, wie unterentwickelt das Gleichheitsbewusstsein bei einigen Innungen inzwischen ist. Offenbar soll die Branche jetzt gezielt mit fremdländischen Friseuren geflutet werden, die über Crash-Kurse gleichwertige Qualifikationen erlangen sollen, für die unsere Friseure bisher hart kämpfen mussten. Es stellt sich auch die Frage, ob die Kosten für die Ausbildung eines Friseurmeisters für Migranten derart reduziert wurde. Möglich ist inzwischen offenbar alles.

V.i.S.d.P.: DIE REPUBLIKANER (REP) Kreisverband Düsseldorf

DIE REPUBLIKANER (REP)
Kreisverband Düsseldorf
im Rat der Stadt
Postfach 140407
40074 Düsseldorf

Tel: 0211 6022383
Fax: 0211 6022382
E-Mail: duesseldorf@rep.de
Internet: www.rep-duesseldorf.de