Mobile Accessibility – Warum ist sie für Unternehmen im Jahr 2018 wichtig?

Seit dem 1. Mai 2002 gibt es ein Gleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderungen. Ziel dieses Gesetzes ist es dafür zu sorgen, dass behinderte Menschen gleiche Chancen haben wie Menschen ohne Behinderungen. In §12a Barrierefreie Informationstechnik werden staatliche Einrichtungen zur Barrierefreiheit bei Webseiten, Programme und Apps verpflichtet. Unternehmen sind nicht gesetzlich verpflichtet zur Barrierefreiheit in der Informationstechnik, sollten diese aber umsetzen.

Laut Webseite des statischen Bundesamts gibt es 10,2 Millionen Menschen mit Behinderungen in Deutschland. Diese Menschen profitieren von barrierefreies Webdesign und mobile Accessibility.

Barrierefreies Webdesign bedeutet, dass eine Webseite so gestaltet ist, dass sie für alle Menschen, auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, bedienbar und wahrnehmbar ist. Barrierefreies Webdesign bei mobile Webseiten nennt sich auf englisch mobile Accessibility.

Aufgrund der Tatsache, dass Displays bei Mobilgeräten kleiner sind als bei Computer und Laptops, müssen die Informationen minimiert werden. Ebenfalls ist wichtig, die Bereitstellung einer angemessenen Standardgröße für Inhalts- und Berührungssteuerelemente, um das Ein- und Auszoomen für Benutzer mit geringer Sehschärfe zu minimieren.

Mit einer Vielzahl von Methoden sollte es möglich sein, dass der Benutzer die Inhaltsgröße auf mobilen Geräten mit kleinen Bildschirmen steuern kann.

Da mobil Geräte oft im freien eingesetzt werden, sind sie oft der Blendung der Sonne oder anderen starker Lichtquellen ausgesetzt. Dieses Szenario erhöht die Bedeutung der Verwendung von gutem Kontrast für alle Benutzer.

Durch die hohe Auflösung mobiler Geräte können viele interaktive Elemente auf einem kleinen Bildschirm zusammen dargestellt werden. Diese Elemente müssen jedoch groß genug sein und genügend Abstand zueinander haben, damit Benutzer sie sicher per Berührung anzielen können. Dies ist für Menschen wichtig, die mit den Händen motorisch eingeschränkt sind. Dies sind einige Beispiele.

Für Markus Lemcke, Geschäftsinhaber des Unternehmens Marlem-Software steht fest, das es sich lohnt, mobile Accessibility umzusetzen.

Kontakt:
Marlem-Software
Markus Lemcke
Adolf-Damaschke-S/tr. 25/42

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TEL: 07121/504458
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