Am 12.09.2018 stellten DIE REPUBLIKANER im Rat der Stadt Düsseldorf eine Anfrage zum Antisemitismus durch Migranten. Hintergrund war u.a. der Übergriff auf einen jungen Juden in der Altstadt und die generelle Zunahme von Anfeindungen, besonders durch Migranten. In diesem Zusammenhang warnte bereits die jüdische Gemeinde in Düsseldorf ihre Mitglieder wiederholt davor, in bestimmten Stadtteilen sich als Juden erkennbar zu zeigen und z.B. auf das Tragen der Kippa zu verzichten. Auch in Schulen sollen die Anfeindungen zugenommen haben, wie in der Anfragestellung der Republikaner dargelegt wurde. Jetzt nimmt die CDU im Rat der Stadt Düsseldorf diese Häufungen von Übergriffen zum Anlass und stellt einen entsprechenden Antrag zur effektiveren Antisemitismusbekämpfung.

Hierzu erklärte der REP Stadtrat Maniera: Insbesondere in Stadtteilen mit hohem Ausländeranteil wird uns immer wieder von jüdischen Mitgliedern berichtet, dass antisemitische Anfeindungen erfolgen und die Betroffenen häufig Angst haben ihren Glauben offen zu zeigen. Der Antisemitismus durch Migranten wurde bisher überwiegend ausgeblendet, da er nicht in die Integrationspolitik der Altparteien und Medien passte. Aus diesem Grund haben wir Republikaner auch in Düsseldorf eine entsprechende Anfrage in der letzten Stadtratssitzung gestellt, um öffentlich auf diese Entwicklung hinzuweisen. Da unsere Partei bisher noch keinen Fraktionsstatus erreicht hat und nicht antragsberechtigt ist, unterstützen wir den Vorstoß der CDU, die sich offenbar durch unsere Anfrage zum Handeln inspiriert fühlt.

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