Die fiesen Suchmaschinentricks der Abzocker-Sanitäre

Sanitäre, die gar keine sind, treiben derzeit ihr Unwesen. Die Kunden locken sie mit suchmaschinenoptimierten Webseiten an. Doch die ehrlichen Anbieter müssen der Trickserei nicht tatenlos zuschauen.

Eine verstopfte Toilette oder ein kaputter Abfluss: bei einem sanitären Notfall muss sofort gehandelt werden. Wer nach einer schnellen und sauberen Lösung sucht, nutzt heutzutage meist Google als Hilfsmittel. Doch bei einigen Anbietern ist Vorsicht geboten. So berichtete unlängst eine Frau im Kassensturz über ihre Erfahrungen. Nach zwei Stunden Arbeit haten die Sanitäre den Schaden zwar nicht behoben, was sie aber nicht davon abhielt, eine gesalzene Rechnung von 2000 Franken zu stellen. Die Frau war Opfer von Betrügern geworden. Vielen anderen dürfte es ebenso ergangen sein.

Die Masche der Hochstapler ist einfach. Sie setzen auf eine möglichst gute Platzierung bei Google. Dazu suchen sie sich eine Nische mit wenig Konkurrenz im Netz, beziehungsweise einer, die wenig Aufwand in die Suchmaschinenoptimierung ihrer Internetauftritte steckt. Die Webseite der Abzocker hingegen wird in allen Bereichen suchmaschinenoptimiert. So erzielen sie mit kleinem Aufwand bereits eine recht gute Platzierung in den Suchresultaten.
Um noch besser abzuschneiden, arbeiten die falschen Dienstleister aber auch mit unsauberen Methoden. Und zwar indem sie tausende von Links zu ihrer Webseite auf verschiedenen Blogs und Foren posten. Viele dieser Backlinks sind für Google ein Signal für eine gut vernetzte Homepage, was die Suchmaschine kurzfristig mit einer besseren Platzierung belohnt.

Den Kampf aufnehmen
Nicht nur die Kunden, auch die ehrlichen Anbieter ärgern falsche SOS-Dienstleister. Denn die Betrüger verweisen diese Betriebe auf die hinteren Ränge bei Google. Doch die Anbieter können auch ihre eigene Webseite optimieren und so den Kampf um die Suchmaschinenplatzierung aufnehmen. Etwa indem sie ihre Webseitentexte mit möglichst passenden Schlüsselwörtern versehen. Am besten versetzt man sich in den Kunden und überlegt, nach welchen Begriffen der wohl suchen könnte. Wer einen Sanitär finden will, wird beispielsweise das Wort „Rohrbruch“ bei Google eingeben. Ein zweiter Schritt ist die technische Optimierung der Webseite. Hierbei lässt man sich am besten von einer Fachperson beraten.

Können wir Sie bei der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Webseite unterstützen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
INSOR Webdesign und Entwicklung, info@insor.ch, 044 585 27 00


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