DER 15 MILLIONEN BETRUG

DER 15 MILLIONEN BETRUG

Mein Enthüllungsbuch "DER 15 MILLIONEN BETRUG" wird im Oktober in einer komplett überarbeiteten und den heutigen Gegebenheiten angepassten Neuauflage auf dem Buchmarkt erscheinen. Ein großer Teil ist dem Axel-Springer-Verlag gewidmet, denn ich werden zum ersten Mal Interna aus dem Bereich dieses Konzerns in die Öffentlichkeit bringen. Da es sich um meine eigene Strafakte handelt, wird es auch Klarnamen und keine Abkürzungen oder Pseudonyme mehr geben. Außerdem sind im Anhang des Buches Originalseiten aus staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsakte abgedruckt.

ICH BESCHREIBE DETAILGENAU meine Geschäftsverbindung mit dem europaweit bekanntesten Verlag über einen Zeitraum von mehr als 15 Jahren. Ich berichte über die Millionenbetrügereien die der Verlag an der deutschen Öffentlichkeit, der Werbung treibenden Wirtschaft und den Werbeagenturen begangen hat. Von den Verantwortlichen dieses Konzerns unter Druck gesetzt, konnte ich mich mit meiner Firma diesem Medientycoon leider nicht entziehen, mir fehlte u. a. auch das Kapital dazu.

ICH BESCHREIBE DETAILGENAU meine zweimaligen Festnahmen durch die Staatsanwaltschaft Bochum, verbunden mit den skandalösen Vorgängen im Gerichtssaal, die zu meiner sofortigen Festnahme führten. Außerdem berichte ich ausführlich über meine 105 Tage Untersuchungshaft, meine Verurteilung mit der anschließenden Strafhaft von 57 Monaten. Aber auch besonders über das – warum?

Und nun zum neuerlichen Korruptionsfall im Hause Axel-Springer:

Der Fall Ikarus
Und wieder erschüttert ein Korruptionsfall den Axel-Springer-Konzern.
Der Aufmacher in der manager-magazin Ausgabe 7 /2018, Seiten 10 bis 12.

Mein Schreiben an das manager-magazin habe ich nachstehend fast wortgenau abgedruckt, die deutsche Öffentlichkeit soll endlich auch von diesem Axel-Springer-Korruptionsdebakel erfahren. Scherzhaft könnte man sagen: »Sie haben es schon wieder getan!«

"Sehr geehrte Damen und Herren der Chefredaktion,

die von Ihnen beauftragten Redakteure Alvares de Souza Soares und Ursula Schwarzer berichteten auf mehreren Seiten über einen Betrugs- und Korruptionsfall der den Springer-Konzern mindestens seit 2013 belastet, der jedoch bereits auf das Jahr 2003 zurückgeht und sich nun weiter entwickelt hat.
Etliche Onlinemagazine gingen auf das Thema ab dem 21. Juni 2018 ebenfalls ein, u. a. auch die Spiegelgruppe, ihr Mutterunternehmen. Äußerst seltsam, fast schon bedauerlich finde ich persönlich, dass ab diesem Datum eine absolute Funkstille herrscht.
Einen Fall anreißen, um sich anschließend in Schweigen zu hüllen, hat das mit dem Werbeslogan des Magazins "Der Spiegel" etwas zu tun, der da lautet: Keine Angst vor der Wahrheit! - Nein.
Ich bin der Überzeugung, Sie haben sich nicht nur zu weit aus dem Pressefenster gelehnt, sie sind auch von ihren Medien-Vorgesetzten, vielleicht aber auch vom Springer-Konzern direkt angehalten worden, keinerlei weitere State-ments über diesen Betrugsfall im Hause Springer abzugeben. Soll wieder einmal alles totgeschwiegen werden?
Der Axel-Springer-Betrug wurde schon vor etlichen Jahren in meinem Enthüllungsbuch: DER 15 MILLIONEN BETRUG wirklichkeitsnah beschrieben - der Axel-Springer-Betrug im Fall Ikarus, bisher nur angedeutet. Beide Fälle, nur mit umgedrehten Vorzeichen, gleichen sich stark. In beiden Fällen waren leitende Mitarbeiter des Konzerns beteiligt, bis hinauf zu den Vorständen.
Sind Sie nicht auch der Meinung, das die Öffentlichkeit ein Recht hat, endlich umfassend durch die Zeitschriften- und Zeitungsmedien informiert zu werden? Positiv und negativ denn die Zeit der "Gutsherren" ist lange schon vorbei. Sie als Wirtschaftsmagazin und besonders DER SPIEGEL Ihrer Konzernmutter könnten nun endlich für Aufklärung sorgen, vielleicht würden diese Maßnahmen zu einer positiveren Meinungsbildung, besonders bei den Käufern dieser Zeitschriften-Magazine beitragen. Leider jedoch fühlen sich die Medienverlage immer noch als Spiritus Rector, also Kopf oder Medienführer, doch das sind sie nicht wirklich.
Die Meinungen der Medienverlage: Ist alles nicht schlimm und wenn doch mal etwas Strafrechtliches passiert, versuchen wir es bei den Justizbehörden mit unserem enormen Kapital zu richten – ist ja genug von da! Das ist jedoch keinesfalls nachvollziehbar.
In diesem Zusammenhang möchte ich schon jetzt an die folgenden Sätze in meinem Enthüllungsbuch erinnern, die vor der Staatsanwaltschaft in Bochum vom Axel-Springer-Anwalt Dr. Bohnert vorgetragen und im Vernehmungsprotokoll auf Seite 846 nachzulesen sind. Dort steht u.a., Zitat: "Geld spiele keine Rolle".

Die Öffentlichkeit muss endlich über die Machenschaften, auch über die der Medienkonzerne informiert werden. Angst vor der Wahrheit zu haben und nicht über "die Anderen" zu schreiben ist mir zu einfach und zu unausgeglichen. Überparteilich, neutral und keine Angst vor der Wahrheit, das sollte im deutschen Medienwesen Priorität haben. Dann würden bei den großen Nachrichtenmagazinen die wirklich verkauften Auflagen nicht weiter ins Bodenlose abdriften.

Mein Enthüllungsbuch: DER 15 MILLIONEN BETRUG, wurde völlig überarbeitet und auch die neuesten Axel-Springer-Betrügereien angedeutet. Klarnamen aus der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsakte des Landgerichts Bochum statt Abkürzungen und Pseudonyme. Erstmalig auch mit vielen interessanten Auszügen aus der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsakte, gewähre zumindest ich der Öffentlichkeit Einblicke in Justiz und das Verlagswesen.

Empfehlen kann ich auch das Online-Portal https://www.open-media-society.com, dort habe ich einen ersten Kommentar über den Springer Betrug eingestellt. Unter dem Titel: Der große Axel-Springer-Betrug – Enthüllungen von Reiner Zablocki, habe ich meine Gedanken zu den Vorgängen zum Axel-Springer-Konzern und einiges mehr dargelegt. Ich hoffe, dieses Mal von Ihnen eine plausible und glaubhafte Beantwortung zu erhalten, denn bei einer Nichtbeantwortung bleiben viele Fragen im Raum stehen. Dieses Schreiben wird von mir weiteren Online-Portalen und wichtigen Redaktionen zur Verfügung gestellt, da ich auch auf deren Meinung gespannt bin.

Mit freundlichen Grüßen aus Herne
Reiner Zablocki, freier Journalist"

Die Antwort kam innerhalb von wenigen Stunden:

"Sehr geehrter Herr Zablocki,
vielen Dank für Ihr Interesse an manager magazin und danke für die Hinweise. Sicherlich werden wir bei Gelegenheit wieder über Springer berichten, allerdings sehen wir zurzeit keinen Anlass. Der Fall, über den wir prominent im Heft berichtet haben, ist aus unserer Sicht derzeit auserzählt. Wie Sie auf die Idee kommen, wir würden weitere Berichterstattung dazu unterdrücken, ist mir rätselhaft. Zumal gerade unser Bericht über Springer zeigt, dass wir – anders als Sie nahelegen – keine Scheu vor kritischer Berichterstattung über andere Medien haben.

Mit freundlichen Grüßen,
Martin Noé
Stellvertretender Chefredakteur"

Dazu muss ich doch einiges kritisch Anfügen, denn diese schnelle Antwort war mehr als nur oberflächlich.

1. Ein Fall ist erst dann "auserzählt", wenn es wirklich absolut nichts mehr zu berichten gibt. Im Betrugsfall Axel-Springer-Verlag beginnt der Fall doch genau jetzt spektakulär zu werden!

2. Warum ich auf die Idee komme, dass die Berichterstattung unterdrückt wird, ist doch jedem Leser klar. Anreißen, nicht weiter berichten, dann totschweigen, sind mittlerweile gängige Machenschaften der deutschen Presse, auch des manager-magazins.

3. Schauen Sie demnächst bitte in mein Enthüllungsbuch: DER 15 MILLIONEN BETRUG mit dem sehr treffenden Untertitel "Geld spielt keine Rolle". Dort berichte ich auch aus der mir vorliegenden Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft Bochum vom 6. März 1996, Seite 846 ff. Der Axel-Springer Anwalt versucht dort geradezu vehement den gesamten Betrugsvorfall zu unterdrücken. Leider benehmen sich die Medien teilweise leider immer noch wie "Gutsherren".

4. Der letzte Satz der Antwort, die Redaktion würde keine Scheu vor einer kritischen Berichterstattung über andere Medien haben, ist in meinen Augen mehr eine Schutzbehauptung, denn die Realität sieht leider anders aus. Über welche großen deutsche Medienverlage wurde bisher negativ in ihrem Magazin berichtet? Ich kann mich an keine Namen erinnern.

5. Außerdem gibt es noch genügend weitere Berührungspunkte zwischen Ihnen und mir. Einer davon ist die echte verkaufte Zeitschriftenauflage und die immer noch gängige Fantasieauflage, nur um höhere Renditen bei den Werbeeinnahmen zu generieren. Das wiederum trifft im Speziellen auch auf Ihr Magazin zu, denn gerade einmal 60 % ist die offizielle verkaufte Auflage, der Rest wird teilweise kostenlos oder zum obligatorischen 1 Cent abgegeben. In meinem Enthüllungsbuch beschreibe ich die Vorgänge um die Auflagen-Manipulationen ausführlicher.

Nach dem bereits erwähnten 15 Millionen Betrug des Axel-Springer-Verlages in den Jahren bis 1996, wo der Verlag mir einem "dunkelblauen Auge" davon kam, ist doch ersichtlich, es ist wieder passiert und es wird immer wieder passieren. So lange, bis der Vorstandsvorsitzende des Konzerns keine Maßnahmen zur Unterbindung ergreift. Mein Enthüllungsbuch wird dazu beitragen, die Korruption und den Betrug dieses Verlages der Öffentlichkeit näher zubringen und es soll gleichzeitig aufklärend wirken.
Ich werde bis zum Erscheinen meines Enthüllungsbuches in unregelmäßigen Abständen über den bzw. die Betrugs- und Korruptionsfälle auch beim Axel-Springer-Verlag berichten.

Reiner Zablocki, freier Journalist
Herne, August 2018
zablockireiner@gmail.com, zablockireiner@t-online.de, T. 0176 23332480


Über Reiner Zablocki