Pflegeimmobilien – damit die Geldanlage nicht zum Abenteuer wird

Im Land der Dichter und Denker gehört das Sparen zum Leben dazu, so wie für jeden einmal der Lebensabend kommen wird. Dabei sind es schon längst nicht mehr nur die herkömmlichen Sparbücher, die stetig befüllt werden. Neben Optionsscheinen und Bonuszertifikaten, die hierzulande laut dem Deutschen Derivate Verband rund 1,5 Millionen ausmachen, sind es sogenannte Direktinvestments, in welche deutsche Sparer investieren. Doch das Sparen wird mehr und mehr zum Abenteuer, dessen Risiken immer weniger Menschen wirklich abschätzen können.

Tagesgeldkonten, Sparbücher und Fondssparen sind gebräuchliche Anlagemöglichkeiten, die deutsche Sparer gern nutzen, um ihr Vermögen gewinnbringend anzulegen. Allein die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank macht den Sparern das Leben schwer. Denn die Renditen fallen dadurch denkbar knapp aus, wenn sie nicht gänzlich vom Winde verweht sind. Doch deutsche Anleger möchten selbst beim Sparen ein gewisses Maß an Sicherheit, weswegen sie sich oft von dubiosen und abenteuerlichen Anlagemöglichkeiten überzeugen lassen. So werden Rinder aus Südamerika und Schiffcontainer als willkommene Verlockung angesehen, in die man sein Geld gewinnbringend anlegen kann. Denn das Sparen in Deutschland ist längst immer mehr darauf ausgerichtet, dass man seinen wohlverdienten Lebensabend und Ruhestand in finanzieller Sicherheit verbringen kann. Doch bringen Aktien, Fonds oder auch Direktinvestments und teilweise schwer nachvollziehbare Containergeschäfte wirklich die Rendite und die finanzielle Sicherheit, die deutsche Sparer sich erwarten?

Immer mehr private Geldanleger investieren ihr Vermögen in Immobilien. Sei es die Investition in ein Bürogebäude, in einen neuen Supermarkt oder auch in ein Pflegeheim. Derzeit die beliebteste Anlageform kristallisiert sich aber besonders die Geldanlage in eine Pflegeimmobilie als ausgesprochen risikoarm heraus. Denn hierbei wird nicht das Privatvermögen sicher angelegt, sondern es kann auch ein sozialer Beitrag geleistet werden. Da bei dieser besonderen Art der Geldanlage auf lange Sicht der Grundstein für weitere Pflegeplätze gelegt wird, wodurch der stark wachsende Bedarf besser abgedeckt werden kann. Im Gegensatz zu einem Fondsparen, bei dem die Privatvermögen in einem Bürokomplex beispielsweise angelegt werden, hat der Anleger bei einer Privatimmobilie deutliche Vorteile. Denn während bei einer Geldanlage über einen Fond die Mitgliedschaft solange aufrecht erhalten bleiben muss, wie die vereinbarte Mietzahlung aus diesem Objekt besteht, legt man bei einer Pflegeimmobilie sein Geld direkt in die Immobilie an und erzielt durch langfristig angelegte Verträge mit dem Betreiber sichere Mieteinnahmen, auch bei Leerstand. Vergleichbar mit einer Eigentumswohnung ist der Eigentümer im Grundbuch abgesichert und kann die Immobilie somit auch jederzeit wiederverkaufen, sie vererben oder zur Finanzierung beleihen. Darüber hinaus hat der Eigentümer kaum ein Renovierungsrisiko, da dieses vom Pächter übernommen wird. Zudem ist der Verwaltungsaufwand für die Immobilie minimal.
Warum also sein Geld auf abenteuerliche Weise in risikoreiche Finanzgeschäfte stecken, wenn es doch so viel einfacher und sicherer mit der Variante Pflegeimmobilien geht?

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