Mit KI gegen Betrug: SAS gründet neue Division für analytische Betrugsbekämpfung

 SAS gründet neue Division für analytische Betrugsbekämpfung Heidelberg, 7. Mai 2018 - SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, hat eine neue, global aufgestellte Division für Fraud und Security Intelligence gegründet. Bereits heute arbeiten rund 400 Spezialisten in Europa, Amerika und Asien daran, mit Advanced Analytics und insbesondere Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) die Erkennung und Bekämpfung von Betrug und Geldwäsche weiter zu verbessern. Allein bis zum Jahresende sollen weitere 50 hinzukommen.

Dass der Bedarf an wirksamen Lösungen gegen Betrugsversuch weiterhin enorm ist, belegt eine Schätzung der Association of Certified Fraud Examiners. Demnach verliert ein Finanzdienstleister durchschnittlich rund fünf Prozent seines Jahresumsatzes durch betrügerische Aktivitäten - weltweit also Billionen Euro. Dabei sind längst nicht nur Banken und Versicherungen betroffen: Laut des diesjährigen Global Economic Crime and Fraud Survey von PwC gibt jedes zweite Unternehmen (49 Prozent) an, Opfer von Betrügern und Verbrechern geworden zu sein - ein deutlicher Anstieg zum Vorjahr (36 Prozent).

Die Leitung der neuen Division übernimmt Stu Bradley, Vice President of Fraud and Security Intelligence, der rund 20 Jahre Erfahrung in der Betrugsbekämpfung mitbringt. "In den letzten 15 Jahren hat sich SAS als einer der Marktführer in Sachen analytische Betrugsbekämpfung und Cybersecurity profiliert. Das rasante Wachstum der digitalen Wirtschaft bringt ebenso rasant wachsende Risiken durch Betrug und Cyberkriminalität mit sich. Der Einsatz von Technologien wie KI und die Cloud, aber auch die breite Nutzung des Internet of Things wird diese Entwicklung noch verschärfen. Wir wollen unseren Kunden Mittel an die Hand geben, um sich zugleich zu modernisieren, die Regularien zu erfüllen und sich gegenüber Risiken maximal abzusichern", erklärt Bradley.

Technologisch setzt SAS auf hybride Analytics-Konzepte, die Machine Learning, künstliche Intelligenz (KI) und die Analyse von sozialen Netzwerken integrieren. Die neue Division arbeitet unmittelbar mit den Divisionen für Risk Management und IoT-Technologien zusammen. Anwender können damit direkt vom Prinzip der SAS Platform profitieren.

Landsbankinn contra Geldwäsche

Eine typische Anwendung für den Einsatz von Analytics im Kampf gegen Betrüger findet sich bei Landsbankinn, der größten Bank Islands. Die Herausforderung: die Daten des Kernbanksystems und von Drittquellen so zu integrieren, dass sich verdächtige Transaktionsmuster erkennen lassen. Dabei dürfen aber keine unbescholtenen Kunden zu Unrecht verdächtigt werden.

Landsbankinn löst diese Gratwanderung mit Anti-Money-Laundering von SAS und ergänzt die Lösung mit SAS Visual Analytics für die Datenvisualisierung. "Landsbankinn hat sich zum Ziel gesetzt, die strengsten Anforderungen hinsichtlich der Aufdeckung und Bekämpfung von Geldwäsche, kriminellen Finanztransaktionen und anderen illegalen Aktivitäten zu erfüllen. Dazu brauchen wir eine Software, die zugleich höchst zuverlässig und leistungsfähig ist", erklärt Thordur Orlygsson, Chief Compliance Officer bei Landsbankinn. "Wir können niemals alle Transaktionen manuell überprüfen. Ein System wie das von SAS hilft uns dabei, Muster zu erkennen und die verdächtigen Fälle zu isolieren, bei denen eine genauere Nachforschung sinnvoll ist."

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