Artist Training: Refugee Class for Professionals – Modul MUSIK

Am 6. November 2017 beginnt das bereits zum zweiten Mal stattfindende Modul MUSIK des Projekts Artist Training: Refugee Class for Professionals, angesiedelt am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin. Die Workshops werden unter der Leitung von Felix Gebauer aus dem Projekt DigiMediaL durchgeführt und richten sich an geflüchtete Musiker und Musikerinnen, die sich in die freie Berliner Musikszene vernetzen und mehr über den Musikmarkt von Berlin lernen möchten.

Bei Themen wie Record Release, Social-Media-Strategie, Booking, Selbstpräsentation, (Crowd-)Finanzierung und Musikunterricht bieten Expertinnen und Experten an fünf Tagen einen Überblick über die Selbstvermarktung im musikalischen Bereich. Wie präsentiere ich meine Musik selbst am Besten? Wie finanziere ich mein Musikprojekt? Was benötige ich um ein Konzert in Deutschland realisieren zu können? Im Rahmenprogramm und bei Exkursionen werden außerdem wichtige Infos aus der musikalischen Praxis Berlins vermittelt.

Als Dozentinnen und Dozenten wirken u.a. Felix Gebauer und Matthias Krebs (Lehrforschungsprojekt DigiMediaL,
UdK Berlin Career College), Jamila al-Yousef (Arab Underground), Fruzsina Szép (Melt!Booking und Lollapalooza Berlin), Alexander Brattig (Lollapalooza Berlin), Jörg Fukking (GEMA), Paul Rieth (DOK & Crowd) und Nick Morrison (BIMM).

Im Rahmen des Moduls findet am Mittwochabend, den 8. November eine öffentliche Jam Session in „The Space“ statt, zu der interessierte Musikerinnen und Musiker sehr herzlich eingeladen sind. Neben der Modulwoche, die an fünf Nachmittagen stattfindet, wird außerdem mit dem Format MindLab#: Cooperative Networking – Working together? - MUSIK am 13. November in „The Space“ unter der Leitung der Regisseurin Chang Nai Wen eine Plattform für erste praktische Schritte für Modulteilnehmerinnen und Modulteilnehmer mit interessierten Berliner Musikerinnen und Institutionsvertretern angeboten.

Das Berlin Career College der Universität der Künste Berlin bietet seit November 2016 das Artist Training: Refugee Class for Professionals für geflüchtete Künstlerinnen und Kreativschaffende an. Es gilt als Qualifizierungsangebot zur Integration, welches sich in seinen berufsbezogenen und überfachlichen Angeboten an Berliner Kreative richtet. Bis Dezember 2017 informieren eine Einführung und fünf vertiefende Einzelmodule über die folgenden Branchen: Musik, Kulturjournalismus, Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Film.

Das Projekt Artist Training: Refugee Class for Professionals wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union
(Europäischer Sozialfonds) und des Landes Berlin. Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreis der Universität der Künste Berlin | Karl Hofer Gesellschaft. In Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

facebook: www.facebook.com/events/164407974155085

Weitere Informationen: www.udk-berlin.de/ziw/artisttraining

Veranstaltungsort:
Berlin Career College
Universität der Künste Berlin
Bundesallee 1-12
10719 Berlin
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Das Berlin Career College bündelt die Weiterbildungsangebote der Universität der Künste Berlin. Es bietet eine in Deutschland einzigartige Bandbreite an universitären Angeboten im künstlerisch-kreativen Bereich. Mit vier Masterstudiengängen und zahlreichen Zertifikatskursen richtet sich das Berlin Career College an alle, die künstlerisch-kreative Ansätze vertiefen und mit wirtschaftlichen Themen verknüpfen möchten. Darüber hinaus präsentiert die internationale Berlin Summer University of the Arts ein hoch qualifiziertes englisch-sprachiges Programm, das sich an Künstlerinnen und Künstler aller Disziplinen, Kulturschaffende und Kreativunternehmer wendet. Das Programmangebot des Berlin Career College basiert auf eigenen Forschungsergebnissen zum Weiterbildungsbedarf der Creative Industries. Geschäftsführender Direktor des Berlin Career College ist Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer.
Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der branden-burgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Professor Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.

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Claudia Assmann
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