ascent AG empfiehlt Prüfung der Rückabwicklung von Lebensversicherungen

Lebensversicherungen sind als langfristige Sparoption heute kaum mehr lukrativ. Die ascent AG rät Anlegern, sich über die Rückabwicklungsmöglichkeiten ihrer Policen zu informieren und sich nach alternativen Anlageoptionen umzusehen.

Die klassische Kapitallebensversicherung galt lange Zeit als eine der sichersten und lukrativsten langfristigen Sparmaßnahmen für die private Altersvorsorge – in den letzten Jahren ist die Verzinsung der Policen jedoch kontinuierlich gesunken. Die Karlsruher ascent AG empfiehlt Anlegern deshalb, auf andere Vorsorgeprodukte umzuschwenken und die Rückabwicklungsmöglichkeiten bei Lebensversicherungen zu prüfen.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr fallen die Zinsen für Lebensversicherungen 2017 mit durchschnittlich 2,6 Prozent um 0,3 Prozent geringer aus. Bereits Anfang 2017 war in den Medien von zahlreichen Prognosen zu lesen, die für 2017 ein Absinken der Zinsen im Bereich der Lebensversicherungen um einen weiteren Prozentpunkt für wahrscheinlich hielten.
Privatanleger fragen sich nun zu recht, ob es weiterhin sinnvoll ist, in eine Lebensversicherung einzuzahlen oder ob sie ihr Erspartes besser anderweitig investieren sollten. Doch was tun, wenn bereits eine Lebensversicherung abgeschlossen wurde? Die Police frühzeitig aufkündigen und Verlust machen oder die gesamte Laufzeit – meist zwischen zwölf und 30 Jahren – ausharren und sich mit den enttäuschenden Renditen abfinden?

Was viele Menschen nicht wissen: Der Bundesgerichtshof hat im letzten Jahr die Rückabwicklung von Kapitallebens- und Rentenversicherungen ermöglicht. Das heißt, dass Kunden, die zwischen 1994 und 2007 eine Lebensversicherung nach dem sogenannten „Policenmodell“ abgeschlossen haben, die eingezahlten Beträge plus Zinsen einfordern können, auch falls sie die Police bereits gekündigt haben. Hintergrund des Urteils ist die mangelnde Aufklärung über das Widerrufsrecht zahlreicher Versicherungen. Ob eine Rückabwicklung möglich ist, muss individuell überprüft werden, doch die Finanzexperten der ascent AG sind sich einig, dass jeder Versicherungsnehmer, der mit der Entwicklung seiner Lebensversicherung unzufrieden ist, diese Chance nutzen sollte.

Denn die Wahrscheinlichkeit, nach dem Fälligkeitsdatum der Lebensversicherung mit Renditen belohnt zu werden, ist derzeit verschwindend gering: Gerade einmal sieben von 29 Versicherungen in Deutschland garantieren ihren Kunden momentan, dass sie beim Einzahlen in eine zwölfjährige Lebensversicherung keine Verluste machen werden. Die ascent AG empfiehlt daher, sich über alternative Sparoptionen wie beispielsweise moderne und flexible Fondsportfolios zu informieren. Diese können individuell an die Bedürfnisse der Anleger angepasst werden und weisen im Vergleich zu Lebensversicherungen in der Regel bessere Renditechancen auf.

Weitere Informationen zum Thema Fonds und Vermögensbildung unter https://www.ascent.de/

Über die ascent AG
Das Geschäftsmodell des Finanzanlagen- und Versicherungsvermittlers ascent AG beruht seit über 25 Jahren auf der Förderung der Finanzbildung der Bevölkerung. Das Unternehmen bietet daher unterschiedliche Vorträge in der gesamten Bundesrepublik an. Mit den Vorträgen schafft die ascent AG den Menschen in Deutschland eine Informationsplattform für mehr Finanzbildung. Über 550.000 Menschen haben an den Vorträgen teilgenommen und aufgrund der positiven Erfahrung halten 95 Prozent der Vortragsbesucher es für wichtig, diese weiterzuempfehlen.

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