Liturgische Farben

Nicht immer ist erlaubt was gefällt. Davon können viele Priester ein Lied singen, denn auch wenn der gesellschaftliche Wandel sich immer mehr verdeutlicht, ist es in der Kirche etwas schwieriger, sich diesem Trend anzupassen.

Die Priesterkleidung zeigt zaghafte Veränderungen und sei es nur in Farbe oder Schnitt. Es ist ein behutsamer Schritt, der für viele Besucher des Gottesdienstes wichtig ist. Man vertraut dem Träger dieser Kleidung, die jedoch ein großes Maß an Wertschätzung und Respekt abverlangt. Schließlich gilt es, die Kirche als solches zu repräsentieren.


Das bedeutet, dass die Kleidung stets tadellos und ohne Makel sein muss. Man kann es nicht immer jedem recht machen, aber genau diesen Wunsch löst der Anblick der Priesterkleidung oftmals aus. Man will einerseits Veränderung, andererseits altbekannte Sicherheit. Viele Priester fordern einen sanften Weg, probieren kleine Veränderungen und warten auf die Reaktionen aus dem Kreis der Besucher von den Gottesdiensten und Messen. Die Kleidung ist ein Zeichen der Ehrerbietung und wird nach jedem Einsatz behutsam in Verwahrung genommen. Die Reinigung erfolgt höchst professionell und aufmerksam, um die teure Ausstattung nicht unnötiger Belastung auszusetzen.

Die Farben richten sich nach den jeweiligen Anforderungen. So entstand ein kleines Durcheinander an Farben, die jedoch Elan in die Kirche bringen. Nicht jeder heißt diesen Wandel, der zwangsläufig aufkommt, gut. Manch Besucher ersehnt die alten Zeiten, während modern denkende Besucher diese kleinen sichtbaren Zeichen der Veränderung gutheißen. Ob schwarz, grau oder weiß: In der Kirche sind wir doch alle gleich. Warum spielt dann die Kleidung so eine wichtige Rolle?

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