Skoda setzt auf innovative Transportlösungen

Der Automobil- und Lkw-Hersteller Skoda setzt auf erdgasbetriebene Lastwagen. Am Standort in Mladá Boleslav weitet das Unternehmen seine umweltfreundliche Lkw-Flotte weiter aus. Der Fuhrpark des Standorts wird in diesem Sinne um vier CNG angetriebene Lkws erweitert, außerdem verwendet das Unternehmen für ausgewählte Strecken sogenannte Gigaliner. Das Ziel ist es, CO2 Emissionen zu reduzieren. Dem Unternehmen ist es dabei wichtig, ein „nachhaltiges Wirtschaften“ zu fördern.

Die CNG Lkws haben die zweimonatige Testphase bereits erfolgreich überstanden. CNG Lkws sparen, verglichen mit einem Diesel-Fahrzeug, im Jahr 16 Tonnen CO2 ein. Neben den offensichtlich niedrigeren Emissionen überzeugen die CNG-Lkws mit 30 Prozent geringeren Kraftstoffkosten. Auch der Stickoxidausstoß ist um 80 bis 90 Prozent niedriger und die Kohlenstoffmonoxid-Emissionen sind um 90 Prozent weniger.

Was die „Gigaliner“ angeht, die ab sofort auf einigen Strecken eingesetzt werden, kann gesagt werden, dass sie pro Fahrt 50 Prozent mehr Warenvolumen als normale Lkws befördern können. Skoda verwendet sie für den Transport von und zu Lieferanten und reduziert somit die Zahl der Touren von 53 auf 35 pro Woche, was jährlich 250.000 Kilometern weniger entspricht. Auch die CO2 Emissionen werden so reduziert, laut Untrnehmenssprechern. In Summe bedeutet das: Weniger Treibstoffkosten.

Um Faktoren wie Treibstoffkosten und die Wartung der Flotte von CNG und Gigalinern zu kontrollieren, setzen Unternehmen wie Skoda meist auf eine spezielle Software für den Gütertransport.