Brandenburgs Wirtschaftsförderung ist auf gutem Kurs - Jahreskonferenz der Brandenburger Wirtschaftsförderer tagt heute

„Brandenburgs Wirtschaftsförderung ist auf gutem Kurs. Die Entwicklung im Bestand wie bei Neuansiedlungen kann sich sehen lassen. Dies ist auch ein Ergebnis der engen Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderer auf allen Ebenen - vom Land über die Kreise bis in die Kommunen. Das Zusammenspiel ermöglicht schnelle und kompakte Services, dort wo die Unternehmen sie brauchen: Von Genehmigungsverfahren über Fachkräftegewinnung bis zur Förderberatung. Diese Zusammenarbeit müssen die Wirtschaftsförderer weiter ausbauen und zu einem Markenzeichnen des Standortes Brandenburg entwickeln. Dann haben wir im nationalen und internationalen Wettbewerb eine starke Trumpfkarte in der Hand.“

Das erklärte Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber heute auf der Jahreskonferenz der Brandenburger Wirtschaftsförderer in Lindow (Kreis Ostprignitz-Ruppin). Die Konferenz wird durch die ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) organisiert. Neben der ZAB nehmen die Wirtschaftsförderer der Kreise und kreisfreien Städte Brandenburgs sowie Partner aus Berlin und weiteren angrenzenden Bundesländern teil.

Auch ZAB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt unterstrich den hohen Stellenwert der Kooperation: „Wirtschaftsförderung ist Teamwork. Von der ersten Information über die rasche Kontaktvermittlung bis zur Ämterkonferenz. Das unbürokratische Zusammenspiel aller Akteure ist die beste Referenz für den Standort. Es erleichtert Wachstum und Innovation im Bestand und stärkt das Standortimage für Neuansiedlungen.“

In der Konferenz werden unter anderem Praxisbeispiele für erfolgreiche Kooperation aus Sicht eines Investors, der Aufbau eines länderübergreifenden Regionalmanagements sowie Ansätze im länderübergreifenden Standortmarketing vorgestellt und diskutiert. Ein weiteres Thema ist die Gesundheitswirtschaft als regionaler Entwicklungstreiber.

Die vorangegangenen Jahreskonferenzen fanden unter anderem in Brandenburg an der Havel, Potsdam, Prenzlau, Frankfurt (Oder), Meyenburg und Großräschen statt.

„Die Brandenburger Wirtschaft ist auf Wachstumskurs“, fügte Minister Gerber hinzu. Er wies zudem darauf hin, dass die neuen Förderprogramme der EU-Strukturfondsperiode Unternehmen viele Ansätze zur Unterstützung bieten. „Ob Wachstum, Innovation, Gründung oder Energie – für die heimische Wirtschaft und für Investoren, die sich in Brandenburg ansiedeln wollen, bietet das Land passgenaue Lösungen.“

AnhangGröße
160509 Regionalkonferenz.pdf114.54 KB

Über WFBB Pressemitteilungen