Demografie: Anstieg von Arthrose und Osteoporose

Bereits heute sind rund 20 Prozent der Deutschen älter als 65 Jahre. Im Jahre 2060 wird dieser Anteil auf 30 Prozent steigen. Bei den über 80-jährigen ist der Anstieg noch stärker. 2013 lag der Anteil bei 5 Prozent, 2030 werden es 8 Prozent sein und 2060 dann 13 Prozent. Schon heute sind orthopädisch-unfallchirurgische Erkrankungen die häufigste Ursache für Schmerzen und Behinderungen. Ein Trend, der sich verstärken wird. Denn die Experten der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) gehen davon aus, dass die Volkskrankheiten Arthrose und Osteoporose um 18 bzw. 25 Prozent steigen werden.

Früherkennung bei Osteoporose besonders wichtig
Osteoporose wird im Volksmund auch oft Knochenschwund genannt. Es ist eine altersbedingte Erkrankung, welche Knochen für Brüche anfälliger macht. Eine Begleiterscheinung der Osteoporose ist das Schrumpfen des Körpers. Bei Betroffenen reduziert sich die Körpergröße um 3 bis 4 cm. Bei Osteoporose-Erkrankten kann beispielsweise allein ein Husten zu Brüchen an den Rippen führen. Doch soweit muss es nicht kommen. Denn bei der Osteoporose ist die Früherkennung besonders wichtig. Mittels Messung der Knochendichte (Osteodensitometrie) kann eine verminderte Knochendichte erkannt werden und zwar bevor es zu Knochenbrüchen kommt. Nach Erkennung einer Osteoporose können die Knochen mittels bestimmter Medikamente wieder gefestigt werden. Eine frühzeitige Osteoporose-Behandlung kann sogar dafür sorgen, dass die Erkrankung rückgängig gemacht wird.

Verschwundenes Knorpelgewebe nicht wiederherstellbar
Arthrose ist Gelenkverschleiß, der über die Abnutzungserscheinungen des jeweiligen Lebensalters hinausgeht. Ursächlich für dieser Erkrankung können Übergewicht, erhöhte Beanspruchung beispielsweise durch Leistungssport, aber auch Fehlbelastungen und -stellungen sein. Eine Arthrose als sogenannte sekundäre Arthrose kann auch als Folge einer Gelenkentzündung auftreten. Bei der Arthrose baut sich der Gelenkknorpel langsam aber fortlaufend ab. Die Folge sind Gelenkschmerzen. Es kann zudem im weiteren Verlauf zu Versteifungen und Verformungen kommen.

Da das verschwundene Knorpelgewebe nicht wieder nachwächst, ist auch bei der Arthrose eine Früherkennung besonders wichtig, um das verbleibende Gewebe zu retten. Das Spektrum der möglichen Arthrosebehandlungen ist vielfältig und reicht von Krankengymnastik, Kälte-/Wärmebehandlungen, Muskelaufbau und bei Bedarf Gewichtsreduzierung über Medikamente zur Schmerzstillung und Knorpelregeneration sowie Hyaluronsäure bis hin zu operativen Eingriffen (Arthroskopie oder Einsatz einer Gelenkprothese).

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