Das Geheimnis hinter schlechten Schulnoten

Zu allen Zeiten gab es gute und weniger gute Schüler, den Überflieger und den Klassen-Letzten. Aber ist es nur eine Sache der Begabung, oder gibt es weitere Faktoren? „Den „dummen Schüler“ gibt es in der Tat nicht. In all den Jahren als Nachhilfe-Lehrer habe ich nie einen wirklich dummen Schüler angetroffen.“ (1)
Natürlich sind die Schüler unterschiedlich. Der eine begreift es beim ersten Mal, dem anderen muss man es halt mehrmals erklären. Auch die Merkfähigkeit ist sehr unterschiedlich. Mit klug oder dumm hat das wenig zu tun. Die Natur setzt auf Unterschiede, sowohl im Körperlichen, wie im Bereich der Fähigkeiten. Ohne dieses zentrale Werkzeug der Evolution würden wir noch, wie unsere Ur-Ur-Ahnen, auf den Bäumen herumturnen. Die Schule ignoriert diese Tatsache und zwängt alle Schüler in eine Norm. Das Maß in dem diese Norm erfüllt wird spiegelt sich in den Noten wieder.
„Jahrelange Beobachtungen und Auswertungen von Versagen bei Proben und Prüfungen haben drei grundlegende Faktoren zu Tage gefördert:
1) Der Schüler hat die Aufgabenstellung nicht oder nicht vollständig verstanden.
2) Er hat den gegenwärtigen Stoff nicht verstanden.
3) Er hat gravierende Lücken im früheren Stoff.(1)
Die Schulen tragen erheblich zu dem Dilemma bei. Zu viel Stoff in zu kurzer Zeit. Es bleibt nicht genug Zeit zum Üben.
Nachhilfeinstitute beklagen, dass sie immer mehr zu „Ersatzlehrern“ werden, da die Schüler wichtige Grundlagen nicht kennen oder vollständig vergessen haben.
Dazu kommen noch Sprachprobleme, besonders bei Schülern mit Migranten Hintergrund, auch in der zweiten Generation.

Abhilfen für schlechte Noten siehe Anhang.
(1) http://beratungnachhilfe.de/home/journale/journal%206.html

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