Pflegebranche: Hilfsmittel können Fachkräfte entlasten

Die Angehörigen von Pflegeberufen sind offenbar überdurchschnittlich häufig erkrankt und von Berufsunfähigkeit bedroht: Das zumindest ist das Ergebnis aus dem länderübergreifenden Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg. Vor allem in der Region Berlin-Brandenburg sind viele Arbeitnehmer aus medizinischen und pflegenden Berufen häufiger krank als im Rest der Republik. Im Test zeigten sich zwar die Ursachen, doch offen bleibt, wie die Betriebe ihren Arbeitnehmern helfen könnten, ihren Beruf und ihre Gesundheit in Einklang zu bringen. Hilfe wäre durch die betroffenen Pflegefälle und ihre Angehörigen möglich. Hilfsmittel wie Treppenlifte könnten Erleichterung bringen. Welche Treppenlifte laut dem letzten Test am besten sind, erfährt man auf http://www.treppenlift-testsieger.de/

Pflegekräfte sind gesundheitlich angeschlagen
Der Krankenstand im Gesundheits- und Sozialwesen lag in Berlin im vergangenen Jahr bei 5,6 Prozent, in Brandenburg machte er 5,8 Prozent aus. Durchschnittlich betrug der Krankenstand in beiden Bundesländern rund fünf Prozent oder 18,3 Fehltage pro Arbeitnehmer. Auffallend ist, dass in Berlin-Brandenburg überdurchschnittlich viele Menschen in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind. Neue Untersuchungen belegen, dass der Anteil privat Versicherter in der Region auffallend gering ist. Letztlich heißt das, dass man für die Angehörigen der Pflegeberufe über eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen nachdenken muss, wenn diese Zahlen zum Positiven korrigiert werden sollen. Auch Berufskrankheiten treten überproportional oft in der Region auf. Eine effektive Gesundheitsförderung ist nach Ansicht von Experten möglich, sie muss Maßnahmen zur Vorbeugung bei arbeitsbedingtem Stress auch dazu nutzen, das gesundheits- und sicherheitsrelevante Verhalten von Arbeitnehmern in der Branche zu beeinflussen.

Handlungsbedarf für Betriebe und Patienten
Im Test wurde auch deutlich, dass es für die betroffenen Betriebe und für die Kunden gleichermaßen Ansatzpunkte für Optimierungen gibt. Gerade in kleineren Unternehmen sind mehr Anstrengungen im Bereich der Gesundheitsförderung gefragt. Sonst ist wohl eine Verschärfung der Situation zu erwarten, wenn die Zahl der Pflegefälle schon aufgrund von demografischen Entwicklungen weiter zunimmt. Der Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg wurde auf Basis der Daten der gesetzlichen Krankenkassen und der Unfall- und Rentenversicherung erstellt. Er dürfte wegweisend sein für die ganze Branche, und er zeigt, dass in den Betrieben durchaus die Bereitschaft zum Handeln besteht. In der Untersuchung wurde aber auch deutlich, welche Möglichkeiten die Patienten selbst haben, ihre Pflegekräfte zu unterstützen. Hilfsmitteln wie Treppenliften kommt eine wichtige Bedeutung zu.

Hilfsmittel können Erleichterung schaffen
Wenn alte Menschen nicht mehr mobil sind und sich in ihren eigenen vier Wänden kaum noch bewegen können, sind Alternativen gefragt. Häufig möchte man die geliebte Wohnung nicht verlassen und in ein barrierefrei gebautes Haus ziehen. Doch Treppenaufgänge zum Haus und zur Wohnung wollen überwunden werden. Nicht selten müssen Pflegekräfte ihre Patienten unter großen körperlichen Anstrengungen Treppen hinauftragen oder im Rollstuhl bewegen. Ein guter Treppenlift schafft für alle Beteiligten Erleichterung, denn er hilft dabei, Treppen leichter und ohne fremde Hilfe zu überwinden. Sie erhöhen die Mobilität und Selbständigkeit der alten Menschen und entlasten gleichzeitig die Pflegekräfte.