In den vergangenen Wochen machten die Düsseldorfer Republikaner bereits mit zwei Kundgebungen deutlich, dass sie mit der aktuellen Unterbringungs- und Zuteilungspolitik nicht einverstanden sind und diese auch nicht kritiklos hinnehmen. Unbeeindruckt von Gegenprotesten und gestärkt durch die Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürger folgt nun die nächste Veranstaltung. Dabei wurde erneut der Stadtbezirk Garath/Hellerhof und der Standort auf der Kurt-Schumacher-Str., ab 12.00 Uhr, in der Fußgängerzone, ausgewählt. Bereits jetzt hat der Kreisvorstand der Düsseldorfer Republikaner entschieden, demnächst auch in anderen Stadtteilen ähnliche Demonstrationen durchzuführen.

Hierzu erklärte der REP-Kreisvorsitzende und Bezirksvertreter Karl-Heinz Fischer: Wir tragen den Unmut der Bevölkerung auf die Straße. In Garath und Hellerhof, aber auch in anderen Stadtteilen wollen sich die Menschen dieser Asylpolitik der Altparteien nicht länger gefallen lassen. Deswegen werden wir am 03.10.15 im Düsseldorfer Süden erneut eine Kundgebung durchführen und haben dabei bewusst den Tag der Deutschen Einheit ausgewählt. Wie auch bei den letzten Kundgebungen richtet sich unser Protest nicht gegen die untergebrachten Asylanten und Flüchtlinge, sondern gegen die Asylpolitik der Stadt, des Landes- und der Bundesregierung. Wir werden den berechtigten Unmut unserer Bürger auf die Straße tragen und dabei unsere Standpunkte den Menschen vorstellen. Inzwischen ist es soweit, dass jede Kritik an der jetzigen Asylpolitik pauschal als fremdenfeindlich dargestellt wird. Wir werden uns jedoch nicht den Mund von denjenigen verbieten lassen, die für die jetzige Lage verantwortlich sind. Sachliche Kritik ist nicht nur berechtigt, sondern zwingend notwendig.

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