Was bedeutet Glück?

Möchte nicht jeder Mensch glücklich sein?

Glück ist das Gefühl aller Gefühle und darüber zerbrechen sich schon seit über 2000 Jahren Philosophen und Wissenschaftler den Kopf.
Philosophen, Psychologen, Soziologen, Neurologen und Biophysiker versuchen seit vielen Jahren die Glücksformel zu finden und die Glücksforschung ist gerade sehr modern geworden. Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy ließ schon Nobelpreisträger nach der Zufriedenheitsformel suchen und in Deutschland kaufen sich seit einigen Jahren Millionen Menschen Glücksbücher, so als ob man das Glück nach einer bestimmten Rechenformel kaufen könnte. Vor vielen Jahren schon waren es die Philosophen, die den Menschen sagen wollten, was Glück eigentlich bedeutet. Der Chinese Lao Tse (6. Jahrhundert vor Christus) dachte, dass das wahre Glück in der Untätigkeit läge. Er meinte, wenn der Mensch aufhöre, dem Glück oder anderen Zielen hinterherzulaufen, dann sei er glücklich.
Ganz anders dachte Epikur, der 341 vor Christus auf der Insel Samos geboren wurde. Epikur meinte dass alles was man tut mit und aus Lust als Motivation getan werden soll. Diese hedonistische Denkweise ist auch heute noch verbreitet und wird oft als rücksichtslos und egozentrisch angesehen. Für die griechischen Philosophen Aristoteles, Platon und Sokrates führte die tugendhafte Lebensweise zum Glück. Sie dachten, wer sein Leben gerecht führe, gelange nach dem Tod zu den „Inseln der Seligen“ (Übersetzung von Platon).
Wir Autoren denken, dass das Glück aus unseren Gedanken und unserem Körper heraus entsteht. Wenn wir uns in unserem Körper wohl fühlen, sendet er Signale an unser Gehirn. Leider reicht es nicht immer aus, sich bewusst vorzunehmen „das Glück“ zu fühlen und auch die Glücksformel, das positive Denken, gelingt nicht immer. Nur ein echtes Lächeln ist wirklich förderlich fürs Glücksempfinden. Zu diesem Ergebnis kam der amerikanische Anthropologe und Psychologe Paul Ekman bereits Ende der 1960er Jahre. Er behauptet, dass die grundlegenden menschlichen Gefühle in allen Kulturen auf der Welt gleich sind.
Quelle: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/293629.html

Anders als hier in Deutschland gibt es für das Glück in Bulgarien und in England zwei Bezeichnungen. Sie machen einen Unterschied zwischen dem zufälligen, mitunter unverdienten Glück und dem hart erarbeiteten Gefühl des Glücks. Auch versteht jeder was anderes unter dem Wort Glück. Für den einen ist es der Lottogewinn, Sex, der Porsche, ein großes Haus, für die Anderen hingegen: Gesundheit, Partnerschaft und gute Freunde. Um Glück zu empfinden, reicht es oft schon aus, uns Dinge bewusst zu machen, die wir für selbstverständlich halten, die aber sehr wichtig für unser emotionales Wohlbefinden sind. So etwa unsere Gesundheit, die Familie und Freunde. Das Glück ist nie von Dauer und das ist gut so, denn dauerhaftes Glück wäre unerträglich - es würde zur Selbstverständlichkeit werden und uns damit keine Glücksgefühle mehr bescheren.
Zufriedenheit bringt auch in der Armut Glück, Unzufriedenheit ist Armut, auch im Glück (Konfuzius).

Buchdaten:
PSYCHOLOGIE KURZ UND KNAPP VERPACKT - Hilfreiches Wissen für die Seele
Autoren: Sabine Beuke und Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN-13: 9783732234929 - ISBN-10: 3732234924
EUR 13,90

Firmeninformation:
Jutta Schütz schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen liefern. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man auf der Webseite - sowie im Kultur-Netzwerk (Kommunikationsplattform für Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment und Medien).

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