Tolle Berufsaussichten im Gastgewerbe für junge Menschen: FSGG bietet Ausbildung mit Perspektive

Seit über 25 Jahren bildet die Frank Schwarz Gastro Group GmbH erfolgreich junge Menschen in den unterschiedlichen gastronomischen Berufen aus. Allerdings gibt es derzeit Probleme, geeignete Bewerber für die Ausbildung in der Küche zu finden. An drei Beispielen macht das Duisburger Cateringunternehmen deutlich, dass sich ein qualifizierter Start ins Berufsleben auf jeden Fall lohnt.
Die Leidenschaft für gutes Essen entwickelte Tobias Dobrowolski bereits als Kind. Jetzt möchte der 18-Jährige seine Passion professionalisieren. Allerdings legte ihm sein damaliger Ausbildungsbetrieb in den ersten beiden Lehrjahren Steine in den Weg. „Ein 14-Stunden-Tag war da an der Tagesordnung. Das machte auf Dauer keinen Spaß“, erinnert er sich. „Also habe ich die Reißleine gezogen und dort meine Ausbildung beendet. Zum Glück bot mir die FSGG an, das letzte Ausbildungsjahr hier auf dem Großmarkt zu absolvieren.“
Gleich in zwei Ausbildungsbetrieben wurde Ozan Algüns Berufswunsch fast durchkreuzt. „Mein erster Start scheiterte, weil das Restaurant pleite ging“, meint der 23-Jährige. Auch die zweite Ausbildungsstelle war alles andere als optimal. „Hier habe ich nichts gelernt. Ich durfte hauptsächlich Beutel aufschneiden, TK-Ware auftauen und Convenience-Produkte aufwärmen. Jetzt muss ich im meinem letzten Ausbildungsjahr richtig Gas geben, damit ich die Gesellenprüfung schaffe. Aber ich bin guter Dinge, dass ich das hier bei der FSGG schaffe.“
Ein Beispiel guter Ausbildungsarbeit kann die FSGG selbst beisteuern. Seit zwei Jahren absolviert Norman von der Weydt eine Kochausbildung bei den beiden FSGG-Küchenmeistern Peter Röttinger und Angelo Vocale. Das Besondere: der 21-Jährige ist stark sehbehindert. Für seinen Arbeitgeber stellt das aber überhaupt kein Problem dar. Mittlerweile ist der Auszubildende ein fester Bestandteil des Küchenteams. „Aber das war nicht immer so“, erzählt Norman. „Im ersten Lehrjahr hatte ich noch Probleme, mich zurechtzufinden. Es war nicht immer ein leichter Weg.“ Damit die Arbeit leichter von der Hand geht, wurden extra für ihn farbige Messer angeschafft. Außerdem arbeitet der angehende Koch an einem erhöhten Schneidebrett. „Ich muss immer sehr nahe an die Dinge herangehen, um überhaupt etwas erkennen zu können.“ Während es um seine Sehkraft nicht so gut bestellt ist, verfügt Norman von der Weydt dagegen über einen sehr ausgeprägten Geschmacks- und Geruchssinn. „Und das ist für einen Koch doch das Wichtigste, oder?“, lacht er.
Frank Schwarz sieht sich bestätigt. „Wir bieten jungen Menschen eine Berufsperspektive, die sie in anderen Branchen erst gar nicht bekommen“, macht der FSGG-Geschäftsführer auf die derzeitige Ausbildungssituation im Gastgewerbe deutlich. Der Ausbildungsbotschafter des DEHOGA NRW kritisiert vor allem die mangelnde Bereitschaft seiner Kollegen, Jugendliche auszubilden. „Wir suchen aktuell händeringend noch zwei Kochauszubildende. Bisher sind wir nicht fündig geworden. Natürlich muss ein angehender Koch schreiben und rechnen können. Aber viel wichtiger ist die soziale Kompetenz. Diese ließ aber bei den Bewerbern, die sich hier vorgestellt hatten, sehr zu wünschen übrig.“
Wer für dieses Jahr noch eine Ausbildungsstelle als Koch oder Köchin sucht, kann seine Bewerbungsunterlagen an die Frank Schwarz Gastro Group senden. „Wir bilden junge Menschen zu exzellenten Fachkräften aus, die überall in der Welt gesucht werden“, verspricht Frank Schwarz.

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Frank Schwarz (oben) mit seinen Auszubildenden Tobias Dobrowolski, Ozan Algün und Norman von der Weydt. © H. Bernert292.33 KB