Neue Wege der Kompetenzanrechnung auf berufsbegleitende Hochschulstudiengänge.

Die SRH Hochschule Heidelberg und die Com-Unic Group schließen eine Kooperationsvereinbarung zur Anrechnung von formal und non-formal
erworbenen Kompetenzen.

Neue Wege beschreiten die SRH Hochschule Heidelberg und die Com-Unic Group in Sachen der Kompetenzanrechnung auf Hochschulstudienleistungen. Hierfür unterzeichneten der Geschäftsführer der SRH Hochschule Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Winterberg und der Geschäftsführer der Com-Unic Group Alexander Seiler im Juni 2015 eine Kooperationsvereinbarung. Ziel dieser Vereinbarung ist es, im Arbeits- und Berufsalltag formal und non-formal erworbene Kompetenzen und Qualifikationen auf Studiengänge anrechnen zu lassen. Hierfür wird zunächst ein Kompetenzportfolio (Life-CyclePortfolio) bei Com-Unic erstellt. Die dabei ermittelten Kompetenzen werden im Rahmen eines Assessments durch die SRH Hochschule überprüft und dann innerhalb eines Mappingprozesses auf das Studiencurriculum über-tragen. Dieses Verfahren findet erstmalig in dem neu akkreditierten, berufsbegleitenden Studiengang „Betriebswirtschaft B.A. Weiterbildend“ der SRH Anwendung. Dies ermöglicht die pauschale Anerkennung von bis zu 40 ECTS. Maximal können nach LHG 90 ECTS im Vorfeld eines Studiums anerkannt werden. Die Kooperation zwischen der SRH Hochschule und der Com-Unic Group soll es ermöglichen, eine über die 40 ECTS hinaus stattfindende Anerkennung zu systematisieren und die hochschulseitige Überprüfung auf Anerkennungsmöglichkeiten zu erleichtern. Die SRH Hochschule Heidelberg bietet den neuen B.A. Studiengang in der Fachrichtung BWL w ab dem Frühjahr 2016 an. Um sich die Kompetenzen und Qualifikationen für diesen Studiengang anrechnen zu lassen, sollten Interessierte bereits jetzt mit der Arbeit am Com-Unic LifeCycle Portfolio beginnen, da hierfür in der Regel ein Zeitaufwand von drei bis sechs Monaten eingeplant werden muss.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auf www.hochschule-heidelberg.de oder www.meinekompetenzen.de .


Über Alexander Seiler