Österr. Medien attackieren Häftling wegen Nazi-Kriegsverbrecher

In einen kurzen Telefonat erklärt der Häftling: „Man darf nicht übersehen, das in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg auch bei den Medien keine Entnazifizierung stattfand und nur eine lauwarme Aufarbeitung eine der schwersten Massenverbrechen der Menschheitsgeschichte, die Österreich begangen hat. Gott hat Österreich aber vom ehemals Großkaiserreich zum Zwerg bestraft. Und nun treten eben bei manchen auch schweren Minderwertigkeits-Komplexe hinzu. Diese Ewiggestrige schwellende Nazi-Gedankengut, der nunmehrigen Minderwertigkeits-Komplexe in der Verbindung der heutigen Dekadenz macht sie leidend genug. Ich bin kräftig und Stabil genug und lese gerade das Buch vom Erwin Ringel „ Die Österreichische Seele“, und lacht.

Der Häftling, der seit 37 Jahren durchgehend im Gefängnis einsitzt, kritisiert per Rechtsmittel – Link Anh.1 - die Anwendung eines Gutachtens des Euthanasie-Arztes Prim. Heinrich Gross und wird deswegen von Österr. Medien als Staatsfeind, Revoluzzer etc. beschimpft und der Trickserei denunziert – Links Anh.2.

Die Expertisen des Euthanasie-Arztes Prim. Heinrich Gross wurde von keinen geringeren in die Gegenwart transferiert, als vom Österr. Medien-Promigutachter Prof. Dr. Reinhard Haller, der wiederum den Kriegsverbrecher Prim. Heinrich Gross in den 1990er Jahren Verhandlungsunfähigkeit attestierte, weswegen ihn kein Prozess gemacht werden konnte – Links Anh.2.

Pikant: Der Euthanasie-Arzt Prim. Heinrich Gross ist wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg von der Österr. Justiz als Gerichtsgutachter eingestellt worden, obwohl man bereits wusste, dass es sich um ein Kriegsverbrecher handelt – Links Anh.2.

Die Beschimpfungen der Österr. Presse gegen den Rekord-Häftling haben allerdings einen Handfesten und skandalösen Hintergrund. Im Hinterkopf solcher Berichte spielt immer wieder die Ex-Gattin eines hohen Staatsbeamten eine wesentliche Rolle.

1989 brach der Häftling aus der Justizanstalt Graz-Karlau aus und kaperte ein Auto samt die Ehegattin eines hohen Staatsbeamten. Zwei Tage später schickte er die Frau mit einer Selbstanzeige und politische Manifestation gegen Terror im Gefängnis zur Polizei.

Seit jeher bedauert der Rekord-Häftling hinsichtlich des Vorwurfes, er hätte die Politikerfrau vergewaltigt nicht schuldig zu sein, sondern das die Politikerfrau geschlechtlichen Handlungen freiwillig zugänglich war. Sein Primärgeständnis hätte er nur abgelegt um die geschädigte Person nicht zu kompromittieren, zumal er sowieso mit einem Kopfschuss rechnete – Links zur Webseiten des Kriminalfalles Anh.2.

Ich habe die Webseiten samt (Prozess)Protokollen gelesen und bin schockiert über Einzelheiten des damaligen Kriminalfalles zu erfahren, die die Justiz und die Österr. Medien seit Jahrzehnten Totschweigen. Beide haben mehr Zeit in Cafelokale, Bauernhäuser und in anderen öffentlichen Lokalitäten und Stellen verbracht, als das kein schwerer Verdacht aufkommen kann.

Die Behauptung des Häftlings, dass ihn kein fairer Prozess gemacht worden ist, geht eindeutig aus den Prozessprotokollen hervor. Offensichtlich ist damals und bis heute viel vertuscht worden, weil es sich um die Ehegattin eines hohen Staatsbeamten handelte. Über den Kriminalfall liegen offensichtlich nationalen Interessen eines unvorstellbaren Staatsskandal vor, die die Medien mit-verschweigen.

Der Verdacht liegt auf der Hand, dass der Häftling deswegen – selbst nach 37 Jahren Strafhaft - keine Chance auf Entlassung hat, obwohl Österr. selbst mit den schlimmsten Kinderschänder (oft nur mit elektronischen Fußfesseln), brutaler Vergewaltiger, Räuber, Kinder- und Frauenmörder mit bedingter Entlassung Gnade walten lässt.

Erschwerend kommt hinzu, das der Häftling in den 1960er Jahren jahrelang in staatlichen Heime erniedrigt, sexuell belästigt und misshandelt wurde, weswegen er 2013 von der Landesregierung Niederösterreich und der Stadt Wien ein Entschuldigungsschreiben und eine kleine Entschädigung erhalten hat - im Anh.3-4.

Wegen der mickrigen Entschädigung führt er nun Zivilprozesse gegen die Republik Österreich und erhebt hierbei auch schwere Vorwürfe gegen die Österr. Medien – Anh. 5-7. Offenbar liegt hier auch Rache der Medien vor infolge seiner Medienkritik.

Die "Österreich" Tageszeitung schreibt zum Beispiel: „Er gibt nicht auf“. Der Häftling ist seit Juni 1978 durchgehend in Strafhaft und kämpft lediglich um seine Entlassung und hierzu um ein faires Verfahren. Was soll er den AUFGEBEN!!! Der Hintergedanke des sachbearbeitenden Journalisten ist wohl nicht schwer zu erraten: „Gib auf, den du wirst sowieso nie mehr entlassen“.

Die Heuchelei der Journalisten der „Österreich“ Zeitung zeigt sich auch darin, dass Chmelir für Informationen über Missstände in dem Österreichischen Gefängnisse gut genug war – Links im Anhang 2. Wie Chmelir telefonisch weiter erklärte, plauderten da die Journalisten mit ihm ganz freundlich und bedankten sie sich.- und drückten sogar ihr Bedauern aus, das er schon so lange im Gefängnis einsitzt.

Wenn Kinderschänder, die sich zumeist jahrelang an Kinder vergriffen, frühzeitig aus der Haft entlassen werden, da schreibt die Österreich-Zeitung kein Wort. Beim Rekord-Häftling, kaum hat er ein Antrag auf Entlassung gestellt, wird sogar über den Anzahl der Samenergüsse, die sich in der Vagina der Politikerfrau ergossen berichtet – Links Anh.2. UNGLAUBLICH! Allein darin schon zeigt sich, dass die Österr. Medien gegen den Häftling offensichtlich gesteuert werden.
Foto des Häftlings im Anhang.
Franziska Gruber

AnhangGröße
1.Rechtsmittel LG Graz.pdf104.44 KB
2.Links_.pdf25.79 KB
3.Stadt Wien.pdf452.95 KB
4.Landesregierung NOE.pdf328.72 KB
5.Heim-Klageschrift.pdf62.04 KB
6.Heim-Rekurs.pdf57.58 KB
7.Heim-Rechtsmittel.pdf55.73 KB
Juan Carlos Chmelir.jpg71.12 KB