Vom Haus- zum zu Hause mit Kamin

Ein Kamin kann jedes Haus zu einem gemütlichen Heim machen. Ein brennender Kamin erschafft eine warme heimelige Atmosphäre und kann zum einen sehr romantisch sein, zum anderen aber auch familiär. Der Einbau eines Kamins dient natürlich auch ökonomischen Zwecken. Steigende Brennstoffpreise und der zukünftige Wechsel zu nachwachsenden Energieträgern macht den Einbau eines Kamines auch umwelttechnisch interessant.
Bevor man den Bau eines Kamins beginnt, muss man die gesetzmäßigen Vorgaben einhalten. Erst einmal muss eine Feuerstättengenehmigung beim Bezirksschornsteinfeger beantragt werden. Er ist auch gern bei der Berechnung der Leistungsgröße behilflich.

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Grundsätzlich gibt es mehrere Arten von Kaminen, z. B. Werkstattöfen aus Gusseisen ohne Speicherschicht, in der Technologie des guten alten Kachelofens. Das richtet sich danach wo der zukünftige Kamin stehen soll und welche Aufgabe er erfüllt. Des Weiteren gibt es die unterschiedlichsten Arten von Speicherkaminen oder Kachelöfen. Das Prinzip eines Kachelofens ist einfach. Im Heizeinsatz wird überwiegend Holz verbrannt, auf einem Rost und die Asche wird manuell, im Aschekasten, entsorgt. Die Speicherschicht, die auch aus Marmor oder Speckstein bestehen kann, heizt sich auf und strahlt die Wärme noch ab, während das Feuer in der Brennkammer längst erloschen ist. Wer eine Kaminanlage installiert, muss sich entscheiden ob der Kamin nur das jeweilige Zimmer, zusätzlich zur Heizung, erwärmt, bzw., zu deren Unterstützung dient und wasserlos ist. Oder eine wasserführende Kaminanlage, die Wasser erhitzt und dieses kommt direkt in den Heizkreislauf der Zentralheizung. So wird die Heizung im gesamten Haus unterstützt bzw. Brauchwasser im Bad oder in der Küche erhitzt. Beachtung benötigt, neben der Optik der äußeren Speicherschicht, auch der passende Heizeinsatz. Dieser bildet das Herzstück des Kaminofens. Und hier gestaltet man den Kamin nach dem persönlichen Geschmack. Es gibt Kamineinsätze mit und ohne Rost, mit und ohne Aschebehälter. Die Unterschiede liegen in der Handhabung und den unterschiedlichen Zügen. Ist der Kamin fertig installiert, muss zum Abschluss der Schornsteinfeger die Kaminanlage, vor dem ersten Betrieb, abnehmen.

09.03.2015: | |