reskap Windwerte profitiert vom derzeitigen „Windboom“

Wiesloch, 01.09.2014. „Man könnte fast meinen, die Windenergiebranche hat den Konsolidierungskurs bereits hinter sich, den die Solarbranche gerade durchlebt“, meint Michael Bauer, Geschäftsführer beim Windkraft-Projektentwickler reskap. In 2013 erlebte die Windenergiebranche einen regelrechten Windboom und verwies auf das stärkste Wachstum seit zehn Jahren. Im Rekordjahr wurden in Deutschland alleine auf dem Land Anlagen mit einer Gesamtleistung von 2,5 Gigawatt neu installiert.

Auch im ersten Halbjahr 2014 wuchs der deutsche Markt für Windenergieanlagen an Land stark. Das verdeutlichen Zahlen, welche der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA Power Systems und der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) von der Deutschen WindGuard erheben ließen. Danach wurden an Land rund 1.723 Megawatt neu installiert. „Im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum mit knapp 1.038 Megawatt neu installierter Leistung entspricht dies nochmals einem Wachstum von 66 Prozent“, so der reskap-Geschäftsführer.

Und während insbesondere Solarkonzerne wie Q-Cells und Solarworld zunächst Aushängeschilder der Erneuerbare Energien Branche „gehandelt“ wurden, „gelten dieses heute als warnendes Beispiel“, wie das Handelsblatt schreibt. „Heute sind sie die ersten und größten Pleitegeier der Branche.“

Fakt ist: Im gleichen Zeitraum erlebten die Anbieter von Windrädern einen unglaublichen Boom. Dabei zeigten die Aktien der Windenergiebranche in 2013 eine nahezu unglaubliche Kursperformance. Beispielsweise legte Nordex um 290 Prozent zu, Gamesa um 310 Prozent und Ventas um satte 370 Prozent. Erklärt wird dies unter anderem damit, dass Windenergie seine Kinderschuhe abgestreift hat und nun auch unter kommerziellen Gesichtspunkten zur Stromerzeugung beiträgt.

„Länder wie Polen, die erst jetzt verstärkt in den Erneuerbare Energien Markt einsteigen, wissen das und setzen bei ihrer Auswahl und bei den Förderungen verstärkt auf die Erfahrungen beispielsweise von Ländern wie Deutschland“, erklärt Bauer. Er muss es wissen, denn als deutsch/polnischer Projektentwickler ist er direkt am „Ort des Geschehens“ und weiß, wie die Verantwortlichen ticken. Bei seinen Investitionen kann er dabei auf die deutschen Erfahrungen zugreifen und gleichzeitig im Sinne einer optimalen Flächennutzung in Polen einsetzen. Sowohl deutsche Projektentwickler wie auch Hersteller und Betreiber von Windparks setzen dabei verstärkt auf den Boom, der sich auch für die kommenden Jahre in Polen abzeichnet.

Weitere Informationen unter http://www.reskap.de