Nachhaltig bauen, schadstofffrei wohnen, gesund leben

Nachhaltig bauen, schadstofffrei wohnen, gesund leben

Info-Tage „natürlich bauen“ des Arbeitskreises Ökobau Ruhrgebiet e.V. am 6./7. September 2014 auf Hof Waning in Herne

Ökologisches und damit nachhaltiges Bauen und Renovieren wird ein zunehmend unverzichtbarer Faktor der Wohn- und Lebensqualität. Zum einen steht eine Wohnumgebung ohne Schadstoffe im Fokus, zum anderen geht es um die Produktionsbedingungen der verwendeten Materialien. Denn: nachhaltiges Bauen ist laut Dr. Oliver Stengel von der Hochschule Bochum mehr als bauen mit Holz. Im Arbeitskreis Ökobau Ruhrgebiet e.V. haben sich inzwischen mehr als 25 Unternehmen aus dem gesamten Ruhrgebiet mit ökologischem Fachwissen zusammengeschlossen. Am 6. und 7. September präsentiert er sich zum zweiten Mal mit den Info-Tagen „natürlich bauen“, um seine Dienstleistungen dem Publikum zu zeigen.

Unter dem Motto „Nachhaltigkeit – wirkt länger“ stellen die Mitglieder des Arbeitskreises ihre Leistungen rund ums natürliche Bauen in einer Ausstellung vor. Fachvorträge zu den Themen Heizsysteme, Innen-dämmung, Wandgestaltung, Elektrosmog, Architektur, Raumgestaltung und ökologischer Holzbau ermöglichen eine erste konstruktive Auseinan-dersetzung mit dem Thema. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Thema Nachhaltigkeit, denn die eigene Immobilie ist (meist) der materiell wertvollste Besitz, den ein Mensch hat. Investitionen in die Immobilie soll-ten das Ziel haben, den Wert langfristig zu erhalten oder zu steigern. Die Mitglieder des Arbeitskreises zeigen im Rahmen der Infotage natürlich Bauen Wege auf, dieses Ziel zu erreichen.

Neben Vorträgen aus den eigenen Reihen gibt es zwei Gastvorträge:
Am Samstag um 17:00 Uhr referiert Prof. Jörg Probst von Gertec GmbH zum Thema Nachhaltigkeit: Auf der Suche nach dem roten Faden
Am Sonntag um 11:30 Uhr erläutert Dr. Oliver Stengel von der Hochschule Bochum, in wie fern nachhaltiges Bauen mehr als Bauen mit Holz ist.

Außerdem können Besucher beobachten, wie gesunder Wohnraum durch Lehm, Kalk und Baumwolle als Wandmaterial entsteht. „Lehm ist einer der ältesten und inzwischen wieder einer der modernsten Rohstoffe“, so Wilhelm Menting von der LehmOase Schermbeck, „Wände aus Lehm atmen, regulieren die Luftfeuchtigkeit, halten Wärme zurück, dämpfen Schall und schirmen elektromagnetische Strahlung ab.“

Ansprechpartner:
Arbeitskreis Ökobau Ruhrgebiet e.V.
Michael Waning
Oestrichstr. 140
44627 Herne
Tel: 02323/957 566
Fax: 02323/957 567

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