Trinkmoor die fast unbekannte Mooranwendung

Trinkmoor- die fast unbekannte Mooranwendung
Moor ist neben Heilkräutern und Mineralien eines der ältesten Heilmittel der Geschichte.
Schon früh lernten die Menschen von der Natur. Kranke oder verletzte Tiere zogen sich instinktiv in moorige Sümpfe zurück, bedeckten Ihre Wunden mit Moorschlamm oder tranken das dunkle Moorwasser.
Was aber macht den Naturstoff Moor so einzigartig?
Moor enthält wertvolle Huminsäuren, ätherische Öle, gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Wachse, viele Mineralien, Spurenelemente und antibiotisch wirksame Substanzen:
Kieselsäure, Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Eisen, Mangan, Kohlensäure, Fette, Harze, Aminosäuren, Zellulose, Gesamthuminsäuren, Glucose, äth. Öle, Spurenelemente wie Bor, Chrom, Titan, Kupfer, Vanadium.
Wichtigster Bestandteil von Moor sind die Huminsäuren. Hierbei handelt es sich um eine komplexe Gruppe ähnlicher Naturstoffe mit unterschiedlichen Zusammensetzungen.
Je nach Art des Moores,den Planzenarten und klimatischen Bedingungen bei der Entstehung kann das Moor therapheutisch eingestzt werden.
Neben den vielseitigen äußeren Anwendungsmöglichkeiten ist kaum bekannt, dass Moor als innerlicher Trank angewendet werden kann. Dabei wird eine bestimmte Schicht des Moores mit entsprechender Zusammensetzung gewonnen und durch feines Vermahlen zu einer braunen leicht pastösen Flüssigkeit verarbeitet. Dieses Trinkmoor ist weitgehend geschmacksneutral und kann auch sehr gut bei Kindern eingesetzt werden.
Die Huminsäuren binden und absorbieren Giftstoffe, wirken entzündungshemmend und zusammenziehend auf die Schleimhäute des Magen- Darm-Traktes. Die Aufnahme von Giftstoffen über den Darm wird gemindert und die Darmflora gleichzeitig aufgebaut und gestärkt.
Eventuelle Schmerzen und Verkrampfungen können gemildet werden, da über die Blutbahn aufgenommene Moorstoffe in der Lage sind die Nerven zu beruhigen.
Zunehmend sind Mooranwendung in der Frauenheilkunde insbesondere bei Kinderwunsch dokumentiert.Trinkmoor regt die Produktion von Östrogen an und reguliert den weiblichen Zyklus. Ebenfalls positiv ist die Auswirkung auf die Psyche.
Die bisher bekannten pflanzlichen Inhaltstoffe und die Wechselwirkungen mit Mineralstoffen und atherischen Ölen sind noch lange nicht alle erforscht.
Trinkmoor kann eine gute Hilfe bei verschiedensten Beschwerden und Erkrankugen sein, jedoch reagiert jeder Mensch unterschiedlich. Das liegt unter anderem daran,dass unsere Darmflora individuell d.h. unverwechselbar ist.
Der Abbau und die Qualität des Moores unterliegt strengsten Kontrollen und ist nur in einigen wenigen dafür geeigneten Gebieten möglich.
Raubbau,Trockenlegung und Nutzung als landwirtschaftliche Fläche, haben viele Moore in Europa verschwinden lassen. Die wenigen noch verbliebenen Flächen sind mit Recht streng geschützt. Immerhin brauch ein Moor zum Entstehen mehrerer zehnausend Jahre.
Umso mehr sollten wir die Möglichkeiten der therapeutischen Nutzung schätzen und behutsam mit der Resource Moor umgehen.
Weitere Informationen unter www.trink-moor.de