Ein Wald für Tempelhof?

• Freizeit, Arbeitsplätze und Geld für unseren Berliner Haushalt
• Der Bundesverband der Waldeigentümer schlägt vor: Machen wir aus dem historischen Flughafen Berlin-Tempelhof doch einen Wald!

Berlin, 22. Mai 2014 – Warum diskutiert Berlin über einen Park mit oder ohne Randbebauung?
Warum nicht gleich etwas planen, was den Interessen aller Berliner dient?
AGDW - Die Waldeigentümer schlägt deshalb vor, aus dem Tempelhofer Feld keinen Park, sondern einen vollwertigen Wald zu machen.

„Stellen Sie sich einen echten, großen Wald mitten in Berlin vor. Berlin ist heute schon Europas Metropole mit dem größten Waldbesitz. Wenn wir schon an einer Stelle die Nr.1 sind, sollten wir diese Position weiter ausbauen“, sagt Michael Rolland, Geschäftsführer des Waldeigentümerverbandes.

Ein Wald sei nicht nur Erholungsgebiet und Sauerstofflieferant für die Berliner, sondern spüle durch Forstbewirtschaftung auch Geld in die Kassen der Bundeshauptstadt.

Die Luft in Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof wäre wie in Grunewald. Und der Tempelhofer Wald wäre kein schwarzes Loch für Steuergelder, so wie die aktuellen Konzepte, betont der Sprecher der bundesweit zwei Millionen privaten und kommunalen Waldbesitzer.

Pressekontakt: Michael Rolland
Geschäftsführer der AGDW- Die Waldeigentümer
Tel.: + 49 (0) 30 - 31 80 79 23
Fax: + 49 (0) 30 - 31 80 79 24
mrolland@waldeigentuemer.de

Hintergrundinformationen:
AGDW – Die Waldeigentümer vertritt als Dachverband für 13 Landesverbände die Interessen der über zwei Millionen privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer in Deutschland. Unser Denken und Handeln orientiert sich stets an den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales. In diesem Sinne sehen wir in der verantwortungsvollen Nutzung des Waldes die Grundlage für dessen Schutz und Sicherung als Lebens- und Wirtschaftsraum. Der Verband ist Mitglied im Zentralverband der Europäischen Waldbesitzer (CEPF).

22.05.2014: | | |