Bewusste Ernährung: Was ist eigentlich Rohkost Teil 1

„Woche der Rohkost“ mit attraktiven Preisen bei den Kulinaristen für gekeimte Saaten
„Rohkost“ ist aktuell in aller Munde. Warum eigentlich Rohkost? Mittlerweile gibt es sogar vier Rohkostmessen, die sogenannte „Rohvolution“, die in Berlin, Freiburg, Speyer und Mülheim an der Ruhr stattfinden. Die Messen geben einen guten Überblick über Rohkost und die angebotenen Produkte. Die Ausstellungen ziehen je nach Veranstaltungsort zwischen 5000-7000 Tausend Besucher an.
Ist es wirklich nur eine weitere Modeerscheinung, ein Trend, der nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche verschwindet, oder ist mehr dran? Was sind die Vorteile für die Ernährung und das persönliche Wohlbefinden? Ein kompetenter, seriöser Ansprechpartner im Ernährungsbereich ist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Die DGE protegiert seit Jahren eine Kampagne in der Bevölkerung, damit mehr Gemüse und Obst gegessen wird, die „5 am Tag Kampagne“, d.h. 5x am Tag frisches Obst oder Gemüse essen, geht in die gleiche Richtung. Gesunde, bewusste Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, da stimmen DGE und Rohköstler/innen überein. Ein Anbieter von Rohkost-Angeboten sind u.a. die Kulinaristen, denen es ebenfalls um eine ausgewogene Ernährung geht. Es wird nicht ausschließlich Rohkost vertrieben, doch alle Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass keine Farb- und Konservierungsstoffe, keine Geschmacksverstärker und keine künstlichen Bindemittel verwendet werden.
Warum ist der Verzehr von Obst und Gemüse nun so wichtig für die Ernährung? Vor allem Obst und Gemüse, das man frisch und nicht gekocht zu sich nimmt. Eine großangelegte Studie zu unseren Ernährungsgewohnheiten und Krebserkrankungen (siehe DGE), leitet die These ab, dass der regelmäßige Verzehr von Gemüse und Obst, das Krebsrisiko verringern kann.
Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) täglich – 5 am Tag Kampagne - frisches Obst und Gemüse:
• Die „5 am Tag“-Kampagne hat das Ziel, das Risiko für Krebserkrankungen durch die Steigerung des Gemüse- und Obstverzehrs zu senken.
• Der Bericht des "World Cancer Research Fund" (WCRF, 1997) schlussfolgert, dass überzeugende Hinweise für eine Risikosenkung durch hohen Gemüse- und Obstverzehr bei 5 der 18 untersuchten Krebsformen wahrscheinlich ist. Bei 7 weiteren Krebsformen wird eine solche Beziehung als möglich angenommen. Wenn Sie das Thema interessiert können Sie auf dem blog der Kulinaristen unter: bewusste-ernaehrung-was-ist-eigentlich-rohkost-teil-1 weiterlesen.

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05.02.2014: | |