Wo kommen die Babies her?

Eine neue Broschüre des Jugendamts der Stadt München sorgt derzeit für Aufregung. Die Broschüre stellt den Familienpass 2014 vor. Das Frontcover ist mit einem schönen idyllischen Bild versehen. Es zeigt zwei „glückliche Familien“ mit Kindern. Aber, es sind keine normalen Familien. Es handelt sich um eine Homo- und eine Lesben-Familie. Auch im Text werden Pflegefamilien und eingeschlechtliche Ehen mit Kindern hervorgehoben.
Wohin steuert die Familienpolitik der bayrischen Landeshauptstadt? Hat das Jugendamt bzw. die Stadtverwaltung die klassische Familie mit Vater Mutter Kindern bereits abgeschrieben? (Das Vorwort wurde von der Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) verfasst.) Offensichtlich hat die Homo/Lesben-Lobby längst den Weg ins Münchner Rathaus gefunden und macht ihren Einfluss nun deutlich. Vielleicht wollte Frau Strobl, angesichts der bevorstehenden Kommunalwahlen, ihren Wählern aus der Homo-Scene auch nur ein Willkommens Signal setzen.
Aber, München hat nur die Vorreiterrolle übernommen. Homo-Ehen, volles Adoptionsrecht für solche Ehen, das hat sich die SPD seit Langem schon auf ihre Fahnen geschrieben. Im Europaparlament wollen jetzt die SPD Politiker die vollständige Gleichstellung der Homosexualität in allen 28 Mitgliedsstaaten durchsetzen.
Homo-Ehen, als solche, stellen kein gesellschaftliches Problem dar. Aber, solche Ehen als normaler als die klassischen Familien hinzustellen – so wie dies in der Broschüre des Stadtjugendamts München getan wird - ist eine demonstrierte Geringschätzung der Heterofamilien und eine klare Werbung für Homosexualität. Es ist eine klare Abkehr von den christlich abendländischen Wertvorstellungen.
Das idyllische Bild von Homo Ehepaaren mit Kindern wirft natürlich die Frage auf:
„Woher kommen die Kinder?“
Homo Ehen bringen keine Kinder hervor. Die Kinder stammen natürlich aus Heteroverbindungen. – Woher denn sonst?
Wer aber liefert den Homos die Kinder? Der gute alte Klapperstorch? Nein! Hier kommt nun das Jugendamt ins Spiel. Die Inobhutnahmestatistiken steigen stetig an. Die „in Obhut“ genommenen Kinder werden in Heimen, bei einschlägigen Unternehmungen oder Pflegefamilien untergebracht. Diese Kinder stammen zum Teil aus zerrütteten Familien, werden auf der Straße aufgegriffen oder werden sogar aus intakten Familien herausgerissen. Fast täglich gehen entsprechende Meldungen beim Verein Kinder sind Menschen e.V. ein. Auch die Statistiken der Zwangsadoptionen (Adoptionen mit ersetzter Einwilligung heißen diese im Amtsdeutsch), besonders von Kleinkindern hat sich allein von 2007 auf 2011 mehr als verdoppelt. (Quelle: Broschüren „Statistik der Kinder und Jugendhilfe: Adoptionen“ (2007-2011) , herausgegeben vom Statistisches Bundesamt.) Sind das die Vorboten einer organisierten Zerstörung der Familien und damit der Gesellschaft? Die Familie war und ist die Keimzelle einer jeden Gesellschaft. Wer die Familie zerstört, zerstört die Zivilisation.
Das antike Griechenland war eine Hochkultur. Seine Philosophen haben bis zum heutigen Tage noch große Bedeutung. Die Kultur zerbrach, nachdem der Einfluss der Homosexuellen überhandnahm. Droht Deutschland, dem Land der Dichter und Denker nun das gleiche Schicksal? Der Schwanengesang wurde bereits angestimmt.