Das Konzept von einem Kragdach

Der Unternehmer benötigt in der Regel Freiflächen,
Hallenflächen und überdachte Flächen. Wenn
ein einfaches Dach bereits reicht, wäre es
übertrieben, eine ganze Halle zu errichten. Wird für
diesen Bedarfsfall eine Halle neu gebaut, dann kann ein Kragdach
eingeplant werden. Die Seitenwände der Halle werden stabiler
verbaut, damit in den Raum rausragende Verstrebungen gehalten werden
können. Auf diesen wird nun eine Bedachung montiert. Dieses
ist das Konzept von einem Kragdach.
 

Kragdächer können meist nicht mehr im Nachhinein
angebaut werden, da sie auf eine sehr stabile Verankerung in der
Seitenwand angewiesen sind. In der Regel werden die
Seitenwände nicht auf Verdacht stabiler gebaut. Immerhin ragt
das Dach mit seinem Eigengewicht mehrere Meter in den Raum rein und
entwickelt besonders bei Wind oder einer Schneelast eine enorme
Hebelwirkung. Würde die Verankerung in der Seitenwand dem
nicht mehr standhalten, dann würde das Kragdach einbrechen und
beträchtlichen Schaden verursachen.

Für die Planung vom Kragdach ist die Möglichkeit der
Verankerung in der Seitenwand entscheidend. Es gibt Materialien, die
bei ständiger Hebelwirkung irgendwann nachgeben
würden. Bei Stahlträgern im T oder H Profil ist
dieses jedoch nicht der Fall. In den Seitenwänden von
Stahlhallen können sehr gut Montagevorrichtungen für
die Träger vom Kragdach integriert werden. Diese
Stahlträger der Seitenwände einer Stahlhalle werden
einfach massiver einbetoniert und mit dickerem Material eingebaut. So
kann auch mal ein halber Meter Schnee auf dem Kragdach liegen, ohne
dass dieses nachgeben wird.

Kragdächer haben den enormen Vorteil, dass man unter ihnen
nicht durch Wände oder Pfeiler eingeschränkt wird und
demnach frei manövrieren kann.

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09.01.2014: |