Löwenprojekt in Sambia: Freiwilligenarbeit mit Freude

Zürich, 06.01.2014 – Sambia ist ein zentralafrikanischer Staat, welcher noch einen weiten Weg vor sich hat, irgendwann einmal Teil der ersten Welt zu werden. Deshalb werden in Sambia viele Freiwillige in verschiedenen beruflichen Sparten eingesetzt, um die infrastrukturielle Situation des Landes wieder ein wenig zu stärken. Auch die Löwenprojekte gehören dazu, in denen man Löwen wieder an die freie Natur gewöhnt.

Löwenkinder sind ab dem Alter von drei Wochen selbständig und auf sich alleine gestellt. Jedoch ist das Risiko für solche Jungtiere von natürlichen Jägern erlegt zu werden, noch relativ hoch. Deswegen gib es Auffangstationen, in welchen die Löwenbabies zunächst aufgezogen und dann anschliessend wieder ausgewildert werden.

Als freiwillige Hilfskraft erfüllt man viele Aufgaben, in welchen man das Fortbestehen von Tierarten unterstützt. Die Volontäre leben gemeinsam in einem Volontärhaus, in welchen sie schlafen und Mahlzeiten zu sich nehmen. Die enge Zusammenarbeit von Mensch und Tier ist innerhalb solcher Naturprojekte essentiell: Die Tiere haben, obwohl sie noch jung sind, ihren eigenen Kopf und müssen sich zunächst an das Umfeld gewöhnen.

Sambia gehört zu den Ländern mit der höchsten AIDS-Sterberate und zudem erhöht sich von Jahr zu Jahr die Zahl der Waisen. Innerhalb eines solchen Landes einen Sozialeinsatz zu leisten, der zur Besserung des Landes beiträgt, ist dringend nötig. So gibt es neben den Löwenprojekten auch Arbeiten in Waisenhäusern oder Krankenhäusern zu verrichten.

„Durch die soziale Arbeit in Sambia werden die Helfenden mit grossen gesellschaftlichen und sozialen Problemen konfrontiert, zu deren gemächlichen Lösung sie beitragen. Ein Sozialeinsatz kann eine persönliche und psychologische Weiterentwicklung sein und somit wertvoll für das gesamte zukünftige Leben“, erzählt uns Franziska Büeler, Filialleiterin von praktikum.ch.

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