Agoda.com bringt Sie preiswert nach Phnom Penh

SINGAPUR (18. Dezember 2013) – Agoda.com hat für das neue Jahr eine Reihe von günstigen Hotelangeboten in Phnom Penh, Kambodschas historischer und oft unterschätzter Hauptstadt, zusammengestellt.

Nach dem Vietnamkrieg und dem Sturz der Roten Khmer, welche die gesamte Bevölkerung der Hauptstadt im Jahr 1975 aufs Land zwangsumgesiedelt hatten, galt Phnom Penh lange Jahre als der „wilde Westen Südostasiens“. Allerdings wurden in den letzten beiden Jahrzehnten aber große Anstrengungen unternommen, die Lebensqualität und auch das Kulturangebot Phnom Penhs deutlich zu verbessern.

Laut einer Legende wurde die Stadt im Jahr 1372 gegründet, als eine Hofdame namens Penh auf einem Hügel (in der Khmer-Sprache Phnom genannt) einen Tempel errichtete, um in ihm mehrere Buddha-Statuen unterzubringen, die sie gefunden hatte. In den nachfolgenden Jahrhunderten schwankte das Glück Phnom Penhs aufgrund der unterschiedlichen Konflikte und kolonialen Interessen, welche die Region formten, ständig hin und her, bis sie schließlich im Jahr 1866 zur Hauptstadt des damals Königreichs Kambodscha erhoben wurde. Ab 1867 wurde Kambodscha jedoch zusammen mit Laos und Vietnam dem französischen Kolonialreich einverleibt und verblieb dort bis zu seiner Unabhängigkeit im Jahr 1953. Diese fast ein Jahrhundert andauernde Kolonialepoche ist bis heute im architektonischen Stadtbild Phnom Penhs ersichtlich. Selbst der ehemals von der Hofdame errichtete Tempel hat sich in mehrmals restaurierter und umgebauter Form als Wat Phnom - der Tempel auf dem Hügel - bis in die Gegenwart herübergerettet.

Das moderne Phnom Penh befindet sich in einer Phase geschäftiger Entwicklung und ist seinem einstigen Dornröschenschlaf wohl endgültig entronnen. Neue Hotels und Einkaufszentren werden errichtet, historische Gebäude werden renoviert und neue trendige Restaurants und Lokale eröffnen an allen Ecken und Enden der Stadt. Dennoch hinkt Phnom Penh noch immer den anderen quirligen Metropolen Südostasiens wie Bangkok oder Ho-Chi-Minh-Stadt hinterher, was jedoch durchaus nicht negativ ist, denn es verleiht der Hauptstadt Kambodschas ihren ganz eigenen, unvergleichlichen Charme. Allerdings muss der Besucher gewisse Einschränkungen bei der medizinischen Versorgung, beim öffentlichen Transport, dem Bankwesen und der Kommunikationsinfrastruktur in Kauf nehmen.

Nichtsdestotrotz ist die Energie der Stadt auf Schritt und Tritt spürbar. Man sieht sehr zuversichtlich in die Zukunft und die bereits bestehenden Attraktionen rechtfertigen durchaus einen längeren Aufenthalt. Vielbesucht ist beispielsweise der gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Königliche Palast mit seinem reich geschmückten königlichen Tempel, der auch die atemberaubende Silberpagode beherbergt; so genannt, weil ihre Oberfläche mit gehämmerten Platten aus purem Silber eingekleidet ist. Der Palast schließt sich direkt an Sisowath Quay an, eine von zahlreichen kolonialen Gebäuden gesäumte Uferpromenade entlang des Mekong. Dort kann man während des Tages großartig einkaufen oder am Abend eines der vielen Restaurants und Lokale besuchen, während sich die Promenade selbst in einen lebhaften Nachtmarkt verwandelt. Das äußerst gut bestückte Nationalmuseum mit seinen unzähligen, unschätzbar wertvollen Exponaten aus der Zeit des einst ganz Südostasien dominierenden Khmer-Reiches liegt ebenfalls ganz in der Nähe und sollte auf keinen Fall ausgelassen werden.

Selbst das dunkelste Kapitel der kambodschanischen Geschichte, die Schreckensherrschaft der Roten Khmer von 1975 bis 1979, der je nach Quelle bis zu zwei Millionen Kambodschaner zum Opfer fielen, wird beleuchtet. Das heutige mitten im Stadtgebiet liegende Tuol Sleng Völkermordmuseum war bis 1975 eine Mittelschule, wurde sodann von den Roten Khmer aber in ein Internierungs- und Folterzentrum umfunktioniert. Ein Gang durch die bewusst im Originalzustand belassenen Räume und Gänge ist ein bedrückendes, doch zur Veranschaulichung menschlicher Grausamkeit unter dem Deckmantel fehlgeleiteter politischer Ideologie auch äußerst notwendiges Erlebnis. Noch grusliger wird es bei den etwa 15 km südlich der Hauptstadt gelegenen ehemaligen Exekutionsstätte von Choeng Ek, wo im Verlauf von nur knapp vier Jahren buchstäblich zehntausende der in Tuol Sleng Inhaftierten – Frauen, Kinder und Männer gleichermaßen – wie Vieh abgeschlachtet und in Massengräbern verscharrt wurden.

Unter dem nachstehenden Link hat Agoda.com eine Reihe fantastischer Hotels zusammengestellt, um auch Ihnen einen Besuch von Kambodschas faszinierender Hauptstadt zu ermöglichen. Die Zeit um Neujahr ist für Phnom Penh besonders gut geeignet, denn dann ist das Wetter weniger heiß und schwül.

http://www.agoda.com/de-de/info/visiting-phnom-penh.html?asq=DZpBCszQLhQ...

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