Romandebüt - Birgit Puck - Castello und das Spiel des Lichts

Text Backcover:
Kalt war es. Er schlug den Mantelkragen hoch, versuchte sich in der dämmrigen Halle zurechtzufinden. Die Wände waren weiß gefliest, der Fußboden aus Stein. Alles sehr sauber. Er wusste nicht, warum er mitten in der Nacht gekommen war. Er sah sich um und spürte, er war nicht allein. Undeutlich konnte er drei Silhouetten erkennen, die sich aus der Dunkelheit lösten. Er sah vertraute Menschen. Eigentlich hatte er jemand anderes erwartet. Ein mitreißender Liebesroman mit unerwartetem Ausgang.

Inhalt:
Nach sechs Jahren kehrt die Protagonistin Claudia Gaber von London, wo sie erfolgreich in einer Galerie gearbeitet hat, in ihr kleines Heimatstädtchen zurück. Erinnerungen werden wach und sie begegnet „Onkel Charly“, einem alten, kranken Mann. Er bittet sie, seine Erinnerungen aufzuzeichnen. Seine Geschichte führt in die Vergangenheit, die Vergangenheit des kleinen Städtchens, seiner Bewohner und vor allem des plötzlich auftauchenden Malers Castello und seiner Muse, der wunderschönen Ida. Die anfangs heimliche und romantische Beziehung zwischen den beiden wird immer dramatischer und düsterer. Die Protagonistin fiebert ebenso wie der Leser dem Ende der Geschichte von Castello und Ida und den Erinnerungen von Onkel Charly entgegen.

Die Autorin:
Birgit Puck wurde in Goslar geboren und lebt heute in Hamburg. Bisher hat sie zahlreiche Kurzgeschichten, Kindergeschichten und das Jugendbuch "Die Geschichte von Valerie" sowie kulturelle und kulturwissenschaftliche Beiträge für verschiedene Printmedien geschrieben. Ihr erster Roman ist ein spannender und unterhaltsamer Liebesroman mit zeitgeschichtlichem Hintergrund und einer Prise Krimi.
20% des Autorenhonorars gehen als Spende an die Krebshilfe.

Birgit Puck: Castello und das Spiel des Lichts
Kontrast Verlag, Taschenbuch
ISBN 978-3-941200-36-4, € 12,90