4. Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ in Heidelberg

Am 08. September 2013 fand in Heidelberg die 4. Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ statt. Die Regatta wurde von der Stiftung Leben mit Krebs und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) sowie der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) ausgerichtet. Die Regatta diente der Akquise von Spenden für das Programm „Bewegung und Krebs“ des NCT. Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement trat als Sponsor der Veranstaltung auf und stellte das gemeinsam mit dem NCT entwickelte Programm „Aktiv leben nach Krebs“ sowie den Masterstudienschwerpunkt „Lebensstilintervention und Krebs“ vor.

Die Regatta war ein großer Erfolg. Bei glücklicherweise trockenem Wetter traten 92 Hobbyteams mit Ruderern aus Kliniken und Firmen gegeneinander an und zeigten so ihr Engagement im Kampf gegen Krebs. Höhepunkt der Regatta war das Einlagerennen „Einer gegen alle“, bei dem der Bronzemedaillengewinner der Ruder-Weltmeisterschaft Marcel Hacker den Deutschlandachter als amtierenden Olympiasieger und den deutschen U23-Achter auf der 300m Sprintstrecke herausforderte. Die Olympiasieger konnten am Ende das spannende Rennen für sich entscheiden.

Neben der Präsentation der Projekte „Aktiv leben nach Krebs“ und „Lebensstilintervention und Krebs“ an Land waren Mitarbeiter der DHfPG auch auf dem Wasser aktiv: Emanuel Schembri, Bachelorstudent im Gesundheitsmanagement von DHfPG und NCT, trat mit einer Mannschaft an. Prof. Dr. Friederike Scharhag-Rosenberger, Projektleiterin der Kooperation von DHfPG und NCT, ruderte sogar im Finale auf den zweiten Platz. Ebenfalls Platz zwei belegte Matthias Schömann-Finck, wissenschaftlicher Mitarbeiter der DHfPG und Ruder-Weltmeister 2009 und 2012, mit seiner Mannschaft mit Ironman-Triathlet Alex Taubert und Olympia-Turnerin Elisabeth Seitz im Prominentenrennen.

Umrahmt wurde die Regatta von einem bunten Rahmenprogramm an Land mit Gesangs- und Artistikvorführungen, einer Tombola und einer Autogrammstunde des Deutschlandachters. So kamen alle Besucher der Veranstaltung auf ihre Kosten und die Veranstalter um NCT-Direktor Prof. Dr. Dirk Jäger konnten am Ende eines langes Regattatages ein positive Fazit ziehen und einen Reinerlös von 35.000 Euro für das Programm „Bewegung und Krebs“ verbuchen.

Kurskonzept „Aktiv leben nach Krebs“
Für Menschen, die eine Krebserkrankung hinter sich haben, ist der (Wieder-)Einstieg in ein aktives Leben ein wichtiger Schritt. Kombinierte Bewegungs-, Entspannungs- und Ernährungsprogramme können sie dabei unterstützen und führen nachweislich zu einer Verbesserung der Lebensqualität. Vor allem regelmäßige körperliche Aktivität kann das Wohlbefinden und die individuelle Leistungsfähigkeit steigern, die oftmals vorhandene chronische Müdigkeit (Fatigue) reduzieren und möglicherweise das Risiko für eine Wiedererkrankung senken.

Genau aus diesem Grund wurde das Kursprogramm „Aktiv leben nach Krebs“ mit dem Schwerpunkt gesundheitsförderliche Bewegung im Rahmen einer Kooperation der Deutschen Hochschule mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen entwickelt. Der 8-wöchige Kurs „Aktiv leben nach Krebs“ verbindet Theorie- mit Praxiseinheiten und wird ab Herbst 2013 von ausgewählten Fitness- und Gesundheitseinrichtungen angeboten. Aktuell wurde gerade die letzte Pilotphase abgeschlossen, an der auch Unternehmen aus dem Saarland beteiligt waren.

Deutsche Hochschule: Studieren im Zukunftsmarkt
Aktuell qualifizieren sich bereits über 4.000 angehende Fach- und Führungskräfte mit einem Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (www.dhfpg.de) für verantwortungsvolle Tätigkeiten im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Das Bachelor-Studium verbindet eine betriebliche Ausbildung in einem Unternehmen mit einem Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschand (bundesweit), Österreich oder der Schweiz. Im Anschluss an ein Bachelor-/Diplom- oder Magister-Studienabschluss ist ein Studium zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement möglich. Eine Studienanmeldung an der staatlich anerkannten Hochschule kann ganzjährig erfolgen.

Mit einem Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) qualifizieren sich die Studierenden zu Fach- und Führungskräften für den Wachstumsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Die Bachelor-Studiengänge: Sportökonomie, Fitnesstraining, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement und Ernährungsberatung der Hochschule verbinden eine betriebliche Ausbildung mit einem Fernstudium und Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz und schließen mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ ab. Darüber hinaus wird ein Master im Studiengang Prävention und Gesundheitsmanagement angeboten, der ein Fernstudium mit Präsenzphasen verbinden. Zusätzlich gibt es Hochschulweiterbildungen, mit denen Fachleute in ausgewählten Themenblöcken praxisorientiertes Wissen erwerben können. „Beruflich besonders qualifizierte Personen“ können ohne Abitur/Fachhochschulreife zum Bachelor-Studium zugelassen werden. Liegen die persönlichen Voraussetzungen vor, ist eine Förderung durch BAföG möglich. Mittlerweile studieren an der Hochschule bereits über 4.000 angehende Fach- und Führungskräfte für die Zukunftsbranche (Stand Juli 2013). Die Anmeldung zum Bachelor-Studium kann jederzeit erfolgen, eine Anmeldung zum Master-Studium ist zum Sommer-/Wintersemester möglich. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt.
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Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
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